alfteddy
Hallo Herr Dr. Busse, wir wohnen in Chile. Mein "Grosser" ist 1J. 6 Monate und mein Kleiner 2 Monate alt. Vor ca. 2-3 Wochen kam der Grosse sehr stark krank aus der Kita zurueck, hatte auch viel Fieber, danach viel Husten. Der Kinderarzt hat "normal" behandelt, gegen Schnupfen etc, ohne Antibiotika, als der Kleine mit einer tropfenden Nase anfing, nur Nasenspray, danach hatte der Kleine auch Husten, dann hat er fuer beide einen Inhalator (Spray) verschrieben. Da der Husten nicht besser sondern schlimmer wurde, sind wir nochmal zum Arzt und er hat ihn (den Kleinen) auf Keuchhusten testen lassen, das Ergebnis kam heute morgen als positiv zurueck. Kinderarzt haben wir erst spaeter. ich mache mir grosse Sorgen,, da ueberall steht, dass das zu Hirnschaedigungen fuehren kann. Kannich irgendetwas tun um das zu vermeiden, kann das irgendwie feststellen ob es zu solchen Schaedigungen kam? Kann ich sonst noch etwas tun? Der Grosse ist geimpft, was muss ich bei Ihm machen? Mein Mann und ich husten auch, was muessen wir beachten? Danke schon mal und viele Gruesse Melanie
Liebe A., über die Behandlung muss natürlich Ihr Kinderarzt entscheiden. In der Regel würde man ein Antibiotikum für alle potentiell an Keuchhusten erkrankten geben, um die Ansteckunsgefahr rasch zu reduzieren und wenn möglich, die Krankheitsdauer ebenfalls. Wenn Ihr Kleiner massiver husten sollte oder gar Atemaussetzer produzieren, müssten Sie natürlich sofort zum Kinderarzt oder die Klinik. Zu große Sorgen sollten Sie sich nicht machen, auch bei jungen Säuglingen ist ein schwerer Verlauf nicht das normale. Alles Gute!
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