vebebe
Lieber Dr. Busse, Unsere Tochter ist jetzt 15 Monate alt und war in den ersten 11 LM nie krank. Sie wurde bis zum 10. LM gestillt. Im 11. LM bekam sie den Rota Virus ( unser KIA hatte uns von der Impfung abgeraten), der so schwer verlief, dass wir ins KH mussten. Und seitdem ist irgendwie der Wurm drin. Sie ist ständig (fast dauerhaft) krank, fiebert schnell hoch und lange und hat nun in 4 Monaten schon die dritte schwere Mittelohrentzündung, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Der HNO Arzt will ihr ab dem 2. Lebensjahr Röhrchen ins Ohr einsetzen, er meint jetzt sei das noch zu früh. Er hat uns aber für einen Immuncheck weiterüberwiesen, dieser ist in 10 Tagen. Ich war so überrumpelt, dass ich gar nicht fragen konnte, was das überhaupt ist, was dabei untersucht wird und welche Relevanz das Ergebnis dann für die Weiterbehandlung hat. Könnten sie uns bitte diese Fragen beantworten? Macht aus ihrer Sicht so ein Test überhaupt Sinn? Wir haben nach jeder Antibiotikagabe einen Darmaufbau mit BiGaia Tropfen und Vitaminpräparaten aus der Apotheke (für Kleinkinder) gemacht. Kann man noch mehr tun? Wir sind täglich mehrere Stunden draußen und sie bekommt viel Obst und Gemüse in Bioqualität. Sie soll eigentlich in 2 Wochen in die Kita, oder ist das für sie mir ihrer Krankengeschichte zu früh? Vielen Dank für ihre Hilfe!
Liebe V., solche Dinge sollten Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt besprechen, das ist nicht Sache des HNO-Arztes. Wenn bei Kindern andere Infekte als die üblichen Virusinfekte im Kindesalter auftreten, also gehäuft z.B. bakterielle Infekte wie Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen,....... wird der Kinderarzt stufenweise anhand von Blutunersuchungen das Abwehrsystem überprüfen oder in einer speziellen Ambulanz überprüfen lassen. Alles Gute!