Hallo Herr Dr. Busse, ich weiß, dass Sie die Grippe- Impfung für Kleinkinder empfehlen. Mein Sohn ist im August 2 Jahre geworden. Chronische Erkrankungen oder Herzfehler hat er nicht, allerdings wird aus jeder 2. ten Erkältung eine obstruktive Bronchitis (Allergietests waren negativ, also wird davon ausgegangen, dass sich kein Asthma entwickelt und sich das Ganze verwächst). Ich war mit ihm nun bei unserem Kinderarzt und danach noch bei einem anderen. Beide haben abgelehnt ihn zu impfen, weil die Stikto (heißt das so?) es nicht empfiehlt. Habe sogar vorgeschlagen, dass ich die Impfung selber bezahle, aber es war nichts zu machen. War dann mit ihm bei meiner Hausärztin, auch sie wollte nicht. Was kann ich machen? Können sich die Ärzte einfach weigern, wenn ich das wünsche? Er geht zwar noch nicht in den Kindergarten, aber 2 mal die Woche in den Spielkreis, der vom Kindergraten organisiert wird und 1 mal die Woche zum Eltern- Kind- Turnen, ebenso ist er fast täglich auf dem Spielplatz mit Kindergartenkindern zusammen. Ansteckungsgefahr besteht also. Ich war mit ihm bereits bei den Ärzten, bevor das Thema Impfstoffmangel aufkam, da ja gesagt wurde, dass eine große Grippewelle zu erwarten ist (wegen den Erkrankungen in Australien). Was soll ich tun? Eltern und Großeltern als hauptsächliche Kontaktpersonen sind geimpft, das war kein Problem. Danke!
Mitglied inaktiv - 29.10.2012, 20:25