Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Warum sinkt der bilirubin nicht?Ist der rhesusfaktor bei mutter u.kind relevant?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Warum sinkt der bilirubin nicht?Ist der rhesusfaktor bei mutter u.kind relevant?

Tani1985

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Hallo herr dr busse! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.während andere ihre kinder als unkompliziert bezeichnen frage ich mich ob mein baby besonders kompliziert ist oder ob alle anderen lügen. Es ist mein eimziges kind die schwangerschaft war sehr unkompliziert dafür ist es jetzt sehr hart. Der kleine ist nun 5 wochen alt und ich kämpfe... ich habe bald keine kraft mehr. Er schreit sehr viel am tag. Meistens nach dem stillen. Manchmal lässt er sich durch herumtragen beruhigen oft aber auch nicht. Er spuckt (kotzt/milch kommt raus) noch dazu trotz bäuerchen hochlagern und und und. Außerdem kämpft er mit der gelbsucht. Der wert im krankenhaus war bei 11,3 nach 3 wochen immernoch bei 11 und heute nach 5 wochen bei 10,3. er hat sehr gelbe augen. Er trinkt aber gut und nimmt gut zu laut hebamme. Ich habe blutgruppe a negstiv und er a positiv. Hat das mit der gekbsucht etwas zu tun? Eine unverträglichkeit? Ich habe die entsprechende spritze in der schwangerschaft und nach der geburt bekommen . Laut kinderdr. Soll ich nur drauf achten das die zeitabstände beim stillen mind 3 stunden betragen und das er nicht gelber wird und schläfrig. Wir haben jetzt eunen termin bei einem anderen dr. Aber erst in 1 woche ich wollte ihre meinung wissen. Was mir noch einfällt ist er pupst sehr sehr viel ich vermute er hst oft bauchweh. Er bekommt espumisan. Es ist trotzdem nicht besser. Ich mache mir große sorgen. Und ich habe bald keine kraft mehr. Ich bin ihn den ganzen tag ab beruhigen oder am umziehen vom spucken (manchmal 10-12 mal am tag) am stillen oder mit ihm am spazieren. Nachts wenn er mal 3-4 std schläft schlafe ich kaum vor sorge. Und mir kann leider keiner helfen... haben sie einen ratschlag für mich? Glg


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., aller Anfang ist schwer, und das ungewohnte Leben mit einem Neugeborenen im Haus kann ganz schön strapazieren. Vor allem dann, wenn man sich auch noch ganz viele Sorgen um alles macht und meint, man müsse alles perfekt machen. Bitte nehmen Sie das Leben auch mit Baby ein wenig gelassener und vor allem holen Sie sich so viel Hilfe wie Sie bekommen können. Ganz praktisch in Form des Partners, der Familie, von Freunden und Nachbarn, die man eine Stunde "Babydienst" übernehmen, in der Sie sich erholen und z.B. einfach ein Nickerchen machen können. Und gehen Sie zum Kinderarzt und lassen dort die möglichen Probleme Ihres Kindes klären und sich erklären. Sehr hilfreich sind auch spezielle Beratungsstellen für "Schreibabys". Nützen Sie bitte diese Möglichkeiten, Sie müssen das alles nicht alleine bewältigen. Alles Gute!


Tija89

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Es gibt Anfängerbaby und Babys die etwas mehr Arbeit machen. Schließ dich einer Müttergruppe oder krabbelgruppe oder so an und du wirst herauszufinden, dass es viel mehr "anstrengende" Babys gibt. Und da du langsam am Ende deiner Kräfte bist, hol dir Hilfe in der Familie und Freunde oder wenn möglich in einer Schreiambulanz. Unsere ersten Wochen waren auch sehr schwer und ich war oft fertig, aber mit anderen Müttern drüber zu sprechen hilft. Diese Bauchschmerzen sind meist, vom ausgereizten Nervenkostüm der Kinder geschuldet, ein dunkles Zimmer oder ein Tragetuch können helfen. Bei uns war es nach den berühmten ersten drei Monaten vorbei und ich hatte zeit zum durchatmen. Du schaffst das! Aber du musst es nicht alleine schaffen, sondern hol dir jemanden der dich unterstützt.


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