Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Warum schreit nein Baby nachts stündlich?

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Frage: Warum schreit nein Baby nachts stündlich?

Anni-Klein

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein Sohn Sohn ist jetzt 30 wochen alt, sprich am 9.1. Wird er 7 Monate. Seid 4 Monaten wird sein Schlafverhalten immer schlimmer. Er wacht fast stündlich auf und schreit. Er macht dann nicht die Augen auf sondern schreit und Tränen fließen. Er schläft aber mit seinem gewohnten Ritual abends allein ein. Wir haben alles probiert. Jeden Tag gleich gestaltet. Feste Zeiten fürs Essen und fürs schlafen. Es läuft weder TV oder Radio. Wir singen und spielen viel mit ihm. Tagsüber lacht er sehr viel, weint kaum, kann alleine spielen. In den letzten 8 wochen hat er daß umdrehen gelernt sowie das Robben und einige Krabbel versuche. Aber nachts wird schläft er nur mit Brust wieder ein. Ich kann ihn aber nicht weinen lassen es zerreißt mir das Herz sein Papa muss aufgrund seiner Arbeit beim Bund wieder unter der Woche 350km weit weg und allein fehlt mir langsam die Energie. Wie kann ich ihm denn helfen das er es wieder ohne mich schafft? Ach ja er bekommt mittags und Nachmittags Brei sonst nur Muttermilch und sehr viel tee. Stuhlgang hat er 1-3 mal täglich. Danke für ihr Antwort schon im voraus


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., trauen Sie ihrem Sohn doch bitte einfach zu, dass er lernen kann, alleine in den Schlaf zu finden. Mit dem Gewöhnen an das Stillen zum Einschlafen verhindern Sie, dass sich sein Schlafverhalten einspielen kann. Auch Weinen zum Abreagieren vor dem Einschlafen ist kein Grund zur Sorge, und Sie sollten nur da sein. Also bei Bedarf nur leise und beruhigend am Bett reden oder singen und vielleicht ruhig Ihre Hand auf ihm halten, sonst aber nichts tun. Alles Gute!


Tweety2014

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Er ist noch so kleine er sucht vieleicht einfach nur deine nähe. Hier hat das familienbett wunder bewirkt.


Anni-Klein

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Das dachten wir auch. Wir holen ihn auch zu uns ins Bett wenn er wach wird. Wir kuscheln strichen und summen/singen leise für ihn leider hilft alles nichts manchmal ist es so schlimm das er eine Stunden brüllt selbst wenn man ihn trägt oder ähnliche versuche. Tagsüber kuscheln wir auch viel, gehen zusammen baden und haben viel körperkontakt ich stille auch noch Ich weiß nicht mehr ein noch aus.


Mitglied inaktiv

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Diese Schreianfälle sind in gewissen Massen Normal. Die Kinder haben das oft abends als "Verarbeitungshilfe" für alles was sie am Tag erlebt haben. Dazu ab, habt ihr schon mal geschaut wie es mit den Zähnen aussieht? Unser hat eine zeitlang auch nachts geschrien wie sonst etwas Kinderarzt und Zahnarzt meinten damals, das die Zähen wohl ins Zahnfleisch einschießen. was wohl auch höllisch weh tun kann. Oft im übrigen lange bevor sie dann wirklich durchbrechen, also auch lange bevor man was sehen kann.


Anni-Klein

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Ja die sind weiß aber kommen nicht durch die Ärzte sagen das ist das letzte Stadium bald sind sie da aber das sagen sie seid 4 Monaten. Er schreit ja auch nachts stündlich im Schlaf. Nicht mal das einschlafen. Da kuschel ich mit ihm und singe nach dem Baden und dann lege ich ihn in sein Bett da schläft er nach 2 Minuten ein und dann geht es nach 45 Minuten los. Dann holen wir ihn zu uns ins dann schläft er ein. Und dann wird er wieder wach und wir schreicheln reden leise oder nehmen ihn hoch und wiegen ihn im arm. Da hilft nichts er brüllt bis er die Brust bekommt. Auch Wasser oder Tee helfen nur während der Zeit des trinkens. Ich habe beim stillen zusätzlich Angst ihn zu überfüttern. Er ist 7 Monte 83cm groß und 12 kg schwer. Große und Gewicht passen zwar zusammen entsprechen aber dem eines 1 Jährigen. Er war zur Geburt schon über der alle Maße groß und schwer ....Es war kein Ss- Diabetes und wurde bis vor 4 wochen voll gestillt.


Pünktchen2015

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Hey, wir haben ein Ähnliche Problem. Unser Sohn ist 6 1/2 Monate alt und seit 5 wochen ist hier jedesmal wenn es ums schlafen geht, egal ob tagsüber oder abends totales theater. Tagsüber ist er super drauf, lacht viel, beschäftigt sich auch lange selbst und sonst kuscheln wir viel abet wenn es darum geht ihn in SEIN bett zu legen...Puh wir wissen auch so langsam nicht mehr weiter. Singen beruhigt nur kurzfristig. Gestern haben wir ihn nach 20 min Gebrüll (wir waren die ganze Zeit bei ihm ) mit ins bett geholt. Da ist er sofort eingeschlafen aber aich nachts wird er ähnlich wie bei euch oft wach und weint. Ka was man da noch machen kann


Pureheart

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Liebe Anni-Klein, ich habe mein Kind das erste Lebensjahr in den Schlaf gestillt. Mal gab es Zeiten, wo sie es nicht wollte, dann wieder Zeiten, wo sie es vermehrt eingefordert hat. Einen guten Satz im Zusammenhang mit Entwicklungsschritten fand ich: Zwei Schritte vor, einer zurück. Was spricht dagegen, das Kind weiterhin einschlafzustillen? Stört es Dich? Stört es jemanden anderen? Machst Du Dir Gedanken, wie man dann später abstillen könnte..? Vielleicht kannst Du Dir selber diese Frage beantworten. Wenn es Dich selbst nicht stört - und Deinen Partner auch nicht, dann spricht doch nichts dagegen, es einfach so zu machen. Ich habe, als meine Tochter etwa 10 Monate war, angefangen nachts abzustillen. Da hab ich ein super tolles Buch gefunden, das bei uns problemlos geklappt hat. Vielleicht magst Du Dir selber einige Tage Zeit nehmen, Deinen Zweifel, Fragen und Sorgen zu sortieren und Dir zu überlegen, was Du selber möchtest. Für Jetzt. Denn was Du in 3 Monaten möchtest, musst Du nicht jetzt schon zwingend anfangen. Dein Sohn ist noch ein kleiner Zwerg. Du wirst sehen, irgendwann schläft er wieder alleine ein, ohne große Tränen, schläft nachts wieder durch... Gerne darfst Du mich auch direkt anschreiben, Liebe Grüße, Pureheart (der es auch das Herz zerreißt, wenn das Kind weint)


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