ReginaL
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, entschuldigen Sie den langen Text. Mein Sohn (21 Monate) war immer schon ein eher schlechter Schläfer. Er wurde volle 6 Monate gestillt und ist als Frühchen fast immer an der Brust eingeschlafen. Mit 14 Monate wurde er abgestillt und bekommt seitdem zum Einschlafen und 1x nachts die Flasche. Anfangs habe ich ihn in den Schlaf getragen. Seit ca 3 Monaten lege ich mich zu ihm iund er schläft ein. Ca 1/2 h nach dem Einschlafen wird er oft das erste Mal wach und schreit wie am Spieß. Ich nehme ihn hoch und er beruhigt sich meist sofort. Seit einigen Wochen/Monaten jammert und winselt er jedoch zusätzlich. Oft schläft er ohne mein Zutun weiter und manchmal wird er wach und ich muss ihn beruhigen. Mal klappt das Einschläfern in unserem Schwingsessel, mal wenn ich mich zu ihm lege und mal will er nur in sein Gitterbett (selten). Egal was oder wieviel wir tagsüber unternommen haben. Können das Albträume sein? Wie kann ich ihm (und mir) zu einem besseren und tieferen Schlaf verhelfen? Wach ins Bett legen ist mit einem Riesen Theater verbunden und schreien lassen will ich ihn nicht. Vielen Dank für Ihre Meinung. Liebe Grüße Regina
Liebe R., wie sollte Ihr Sohn nach dem normalen regelmäßigen ganz oder fast Aufwachen wieder alleine in den Schlaf finden können, wenn Sie ihn bisher daran gewöhnt haben, dass dazu immer eine fremde "Hilfe" gehört wie die Flasche, Schwingsessel,.........? Vor allem die Flasche ist weder sinnvoll zum Einschlafen noch 1 Jahr überhaupt und bedroht die Gesundheit der Zähne, denn die Milch ist ja wunderbares Futter für Kariesbakterien. Die Lösung ist ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit und dem Zähneputzen etc. Und nach der Gutenachtgeschichte oder Ähnlichem bleiben Sie bei Bedarf nur untätig neben dem Bett sitzen. Alles Gute!
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