Lena Sophie
Lieber Herr Busse! Mein kleiner Sohn kam vor 9 Wochen via saugglocke auf die Welt. Vor drei Wochen habe ich,einen Tag nach einer ostheopatischen Behandlung, eine wabbelige, von Flüssigkeit gefüllte und fluktuierende Beule an seinem Kopf entdeckt. Ich bin direkt danach zur Kinderärztin gegangen, die uns in die klinderklinik zur Sonographie und Abklärung einer möglichen Schädelfraktur geschickt hat. Dort waren wir, eine Fraktur konnte ausgeschlossen werden und das hömatom wurde in einen Zusammenhang mit der saugglocken-Geburt gesetzt, jedoch mit einem großen Fragezeichen, da so eine verspätete Reaktion eigentlich ungewöhnlich sei. Unsere Kinderärztin hat nun nochmal auf Blutgerinnungsfaktoren getestet und der Faktor IX hat einen Mangel, liegt bei 51. Nun wurden wir wieder zur genaueren Abklärung in die Klinik geschickt. Meinem Sohn geht es gut, er trinkt gut, nimmt kräftig zu und ist meist sehr Fidel. Das Hämatom (oder Ödem?!) ist nun wieder etwas größer geworden, was mich sehr besorgt. Die Ärztin meinte, dass das vorkommen kann. Haben Sie sowas scjonmal gesehen? Ein Hämatom, das so viel später nach der Geburt auftritt? Und kann die Blutgerinnung wirklich gestört sein oder kann so ein Wert bei so einem kleinen Baby auch mal schwanken? In unsren Familien gibt es niemanden, der solch eine Problematik aufweist. Ich bin sehr in Sorge und verunsichert durch die Ratlosigkeit der Ärzte. Diese Stelle am Kopf macht mir wirklich große Sorgen, auch wenn sie ihn kaum zu stören scheint. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße!
Liebe L., solche "Blutergüsse" nach einem Saugglockeneinsatz oder auch bei normalen Geburten am Schädel von Neugeborenen sind an sich nichts ungewöhnliches. Ich würde man eher daran denken, dass das bisher nicht so groß aufgefallen ist. Alles Gute!
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