Connyd
Hallo Herr Dr. Busse, mir ist heute etwas sehr blödes widerfahren. Und ich würde es sehr schätzen, wenn Sie mir Ihre Meinung bzw. Ihren Rat hierzu geben würden. Ich selbst war heute beim Arzt, um mir Besenreiser veröden zu lassen. Nach der Behandlung wurden "Tupfer" auf die Einstichstellen an den Beinen geklebt. Die Arzthelferin hat die Tupfer vor dem Aufkleben auf die Fussauflage der Behandlungsliege gelegt. Neben das darüber gerollte Papier auf dem ich lag. Also direkt auf die Auflage. Als sie fertig und gegangen war, zog ich mich an und sah dabei, dass auf der Fussauflage einige Stellen waren, die voll Blut waren. Mehrere kleine Tropfen. Ob diese bereits getrocknet waren weiss ich nicht. Das Blut war jedoch ganz sicher nicht von mir, da ich so weit unten nicht behandelt wurde und auch penibel darauf geachtet habe, dass meine Beine nicht vom Auflagenpapier runter kommen. Als ich das Blut entdeckt habe, habe ich die aufgeklebten Tupfer von meinen Beinen sofort herunter gerissen. Ich war dann sehr aufgeregt und bin sofort nach Hause, ohne den Vorfall beim Arzt anzusprechen. Da es mir keine Ruhe ließ habe ich zu Hause unser örtliches KKH angerufen und mich dort zu erkundigen ob ein Infektionsrisiko besteht. Man sagte mir, dass eine Übertragung von HIV, Hepatitis etc. nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann. Gegen Hepatitis B bin ich geimpft, aber es gibt ja auch Arten, gegen die man sich nicht impfen lassen kann. Meine Frage ist nun, wie Sie die Situation einschätzen, und ob ich nun gegenüber meinem acht Monate alten Sohn Vorsichtsmaßnahmen treffen soll, denn z.B. ein HIV Test ist ja erst in ca. sechs Wo. mögl. Ich leide unter Akne und es ist z.B. schon vorgekommen, dass mir mein Sohn ins Gesicht gegriffen hat und dabei eine Kruste aufgegangen ist. Es wäre allerdings schwer für mich, wenn ich ihn jetzt immer auf Abstand halten müsste, da wir viel schmusen und streicheln "üben" etc. Bitte entschuldigen Sie den langen Text, ich bin sehr aufgewühlt und auch besorgt. Vielen Dank bereits vorab für Ihre Enschätzung der Situation. An alle anderen Forumsteilnehmer, nichts für ungut, aber die Frage ist speziell an Herrn Dr. Busse gerichtet.
Liebe C., eine theoretisch konstruierte Möglichkeit der Übertragung von Hepatitis-Viren ist so weit hergeholt, dass Sie das ganz schnell vergessen sollten. Außerdem sind SIe gegen die gefährliche Hepatitis B geimpft und Ihr KInd hoffentlich auch. Für die Übertragung von HIV braucht es eine relativ hohe Virusdosis, die so nie erreicht wird. Also Entwarnung auf der ganzen Linie! Alles Gute!
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