Monki
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich werde Anfang April entbinden. Ich war gestern zum Geburts-Vorgespräch in der Klinik, wo man mir nahe legte über eine Vitamin K Prophylaxe bei unserem Säugling nachzudenken. Meines Wissens sprechen wir hier ohnehin über sehr seltene Fälle eines gefährlichen Mangels (1 : 10000 Neugeborenen). Muttermilch soll ja einen sehr niedrigen Vitamin K Gehalt haben. Allerdings werde ich nicht stillen, sondern von Anfang an Flaschennahrung geben. Diese enthält ja Vitamin K. Ich möchte meinen Sohn nicht unnötig mit etwas "vollpumpen", das er vielleicht eigentlich nicht braucht. Denken Sie, dass diese Prophylaxe trotzdem sinnvoll ist? Obwohl Vitamin K ja bereits in der Flaschennahrung enthalten ist? Vielen Dank für Ihre Zeit!
Liebe M., es gibt gute Gründe, warum seit Jahrzehnten Baby vorsorgliche Gaben von Vitamin K zur Prophylaxe schwerer Blutungen erhalten und z.B. auch Vitamin D gegen Rachitis. Ich kann nicht verstehen, warum diese seit langem bewährten und wissenschaftlich eindeutig begründeten Vorsorgemaßnahmen immer wieder angezweifelt werden mit Argumente wie "man wolle sein Baby nicht mit irgendetwas vollpumpen,......", denn damit hat es nun wirklich nichts zu tun. Babynahrung kann diese Dinge nicht ersetzen. Und Sie selber bekommen doch hoffentlich auch wichtige Nährstoffe wie Folsäure oder Jod in ihrer Schwangerschaft als Vorsorge? Alles GUte!
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Ist bei Flaschennahrung plus Beikost ( momentan 2-3 Mahlzeiten Beikost, sonst Flasche, vor allem nachts) überhaupt eine Prophylaxe notwendig? In der pre-Nahrung ist ja auch VitaminD enthalten? Danke..
Guten Tag! Ich wüsste gerne Ihre Meinung zur neuen RSV Prophylaxe mit Beyfortus. Unsere Kinderärztin war eher zurückhaltend wegen fehlender Langzeitstudien und Sie meinte, das Risiko eines schweren Verlaufs wäre für unsere Tochter (4,5 Monate) als reifgeborenes, gesundes und vollgestilltes Kind sehr gering. Ich hätte dazu gerne eine Zweitmeinun ...
Guten Morgen Herr Doktor Bügel, Ich beschäftige mich gerade viel mit RSV und der neuen Prophylaxe und wüsste gerne Ihre Meinung zu folgenden Fragen: - ist es tatsächlich etwas "Lotterie", welches Kind einen milden und welches einen schweren Verlauf haben wird oder wird das Risiko schon niedrig(er) bei bald 6 Monaten, termingeboren und vollge ...
Guten Morgen Dr. Busse, ich bin gerade sehr verunsichert und vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich wollte meinem Kind (fast 5) die RSV Prophylaxe geben, da wir noch ein Kind im Kindergarten Zuhause haben. in einem Gespräch unter Freunden würde ich dann ziemlich verunsichert. Es wurde Polysorbat 80 als Inhaltsstoff erwähnt, zu dem es wohl ...
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, meine Tochter ist 4 Wochen alt und bekommt ausschließlich Pre Nahrung. Sie fordert sich alle 3 Stunden (ca. 8 Flaschen am Tag) die Flasche ein, trinkt jedoch dann nur 100 ml. Anstatt wie auf der Verpackung 170 ml á 5h. Muss ich mir Sorgen machen, trinkt sie zu wenig? Desweiteren hat sie Probleme mit dem S ...
Hallo lieber Dr. uns ist heute aufgefallen dass unser 12 monatiger Sohn Seine dritte Vit K Prophylaxe von der Kinderärztin nicht erhalten hat!! Kann man das noch nachholen? konnte telefonisch niemanden erreichen. Mache mir fürchterliche Sorgen nicht nur wegen der Blutungen sondern wegen allen anderen nützlichen Faktoren dieser Prophylaxe. ...
Guten Tag Dr. Busse, Mein Sohn, geboren am 25.12.2024, bekam vor ca. 2 Wochen die Diagnose RSV. Zu diesem Zeitpunkt war er noch nicht geimpft. Zum Glück war es ein recht milder Verlauf und er musste nicht ins Krankenhaus, da die Sauerstoffsättigung zu keiner Zeit schlecht war. Trotzdem kursiert das Virus aktuell noch stark in den Kitas und ich ...
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Guten Tag, ich habe eine Frage zur Dosierung im Rahmen der Vitamin K Prophylaxe bei Neugeborenen. Hätte man hier die Wahl, z.B. nur 3x1mg zu verabreichen? Der Tagesbedarf von Erwachsenen liegt ja nur im Mikrogramm-Bereich und ich frage mich, ob 3x2 mg nicht doch zu viel Belastung für die Leber eines Neugeborenen darstellen. Die Tendenz zur G ...
Guten Tag Herr Dr. Busse. Unsere Tochter (2,5 Jahre) bekommt seit über einem halben Jahr prophylaktisch Nifuretten (20mg, jeden Abend 1 Tablette), da sie bereits 2 schwere Nierenbeckenentzündungen mit Sepsis hatte. Seit der Prophylaxe war keine Infektion mehr. Jetzt ist meine Frage, angesichts der hohen Temperaturen draußen, ob wir nun bedenken ...