Jessy87
Guten Tag mein Sohn ist jetzt 16 Wochen alt und wird unter Tags noch voll gestillt. Abends bekommt er eine Flasche seid ein paar Tagen. Seid er 5 Wochen alt ist, hat er nur alle 5-11 Tage Stuhlgang. Er hat dann mit Blähungen zu kämpfen, die arg riechen. Bauch ist aber beim tasten, weich. Ich gebe irgendwann globulis, dann funktioniert es mit dem Stuhlgang. Arzt meinte vor ein paar Wochen, vergeht meist nach den ersten drei Monaten. Ist aber immer noch der Fall. Er hat noch nie öfter hintereinander Stuhlgang gehabt. Was sagen sie? Normal oder bedenklich? Wenn normal, kann ich ihm einfach regelmäßig globulis geben? Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe J., auch nur 1 mal in der Woche Stuhlgang ist bei gestillten oder mit Pre-nahrung gefütterten Babys ganz normal und Ihr Kind braucht dafür auch keine Globuli. Alles GUte!
Andrea6
Das Kind hat doch keine Verstopfung sondern nur seltenen Stuhlgang - ganz normal bei Stillkindern. Was sollen die Globuli daran ändern?
Jessy87
Wenn er globuli bekommt, hat er Stuhlgang. Er kämpft halt sehr mit Bauchweh deswegen hab ich gefragt...
Mitglied inaktiv
Hallo als meine Tochter voll gestillt wurde hatte sie auch wenig Stuhlgang. Das Spielt sich dann ein wenn sie feste Kost bekommen. Kann es sein das du eventuell Blähende Sachen isst? Ich habe immer drauf geachtet bis sie ein halbes Jahr alt war nix Blähendes zu essen Rosenkohl sauer- und rotkraut usw. Und wenn sie wie gesagt älter sind kann man probieren was sie vertragen.grüße und ein schönes Wochenende.
Mitglied inaktiv
Muttermilch wird weit aus besser vom Körper verwertete als Säuglingsmilch, deshalb ist es normal das viele Stillkinder sehr viel seltener Stuhlgang haben. Wenn nichts im Darm zurückbleibt, kann auch entsprechend wenig ausgeschieden werden.... Das mit den "Blähungen" hat seltenst was mit Verstopfungen zu tun. Eher damit, das der Darm von Säuglingen bei der Geburt nahezu steril ist, und sich in den nächsten Monaten eben erst im Darm bestimmte Mikroorganismen ansiedeln. je nachdem ob gestillt wird oder Säuglingsmilch gegeben wird, kann sich die Besiedelung dabei unterscheiden. Und auch unterschiedlich schnell vor angehen. Was dann auch bedeutet, das es eben dauern kann, bis diese üblichen Blähungen, Koliken von Neugeborenen die ersten 3-4-5 Monate andauern können. Dazu kommt eben, das die Kleinen oft Luft schlucken, zB wegen falscher Saugtechnik an der Brust, falscher Zubereitung der Flasche bzw falscher Lochgröße dieser, das denen Kleinen quasie alles schnell auf Magen/Darm schlägt usw. Oft haben die abendlichen Unruhen und auch Blähungen dann eher "Verarbeitungsquarakter" als das es an einer "Verstopfung" oder den Blähungen liegt. Nur Mama ordnet das leicht falsch ein. Ist halt schwierig die Sichtweise eines Erwachsenen in die kindliche Richtung zu lenken, was bei uns richtig ist und logisch, passt halt nicht bei den Kleinsten zwangsläufig. Je mehr allerdings von außen eingegriffen wird, zB durch Globulis, Zäpfchen, Tee, Thermometer usw, desto länger kann das eben auch dauern. und wenn immer wieder massiv eingegriffen wird, kann das Kind dadurch auf Jahre hinaus eine echte Störung entwickeln. gerade in den ersten Lebensmonaten ist das extrem sensibel, weil eben die Kinder auch lernen müssen die entsprechenden Körperfunktionen zu erlernen. Und das wird erschwert. Also sollte man dann nur - in Absprache mit einem Arzt ! - handeln wenn wirklich klar ist, das Kind hat massive Schmerzen. Und auch erst dann, wenn medizinische/gesundheitliche Störungen diagnostisch abgeklärt worden sind. Warte also einfach in Ruhe ab. versuch deinem Kind durch tragen, Wärme und evtl leichter Bauchmassage zu helfen wenn du meinst, es geht gar nicht und bewahre einfach Ruhe. Und wenn Du mit beikost beginnst, würde ich das LANGSAM machen. Ihr habt mehr als ausreichend Zeit. Und denk auch dran, durch die abendliche pre-Flasche muss sich der Darm jetzt auch erst einmal umstellen. Habe auch im Hinterkopf das das zu massiven Stillproblemen führen kann.
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