Mitglied inaktiv
Unsere Tochter (7Monate) wurde Ostern operiert. Sie hatte einen Darmverschluss/Dünndarminvagination, ihr wurde ein Stück Dünndarm und eine Zyste entfernt. Alles ging sehr schnell, vom ersten Erbrechen bis zur OP vergingen ca. 36 Std., sie wurde sehr häufig untersucht, Zugänge wurden gelegt, Blut mehrfach abgenommen, viele Ultraschalle unter Schmerzen (6x) und einige Einläufe gemacht. Nach der OP wieder, Blutabnahmen, Zugänge legen, abtasten, Einläufe, Magensonde, Galle erbrechen... Alles sehr schmerzhaft und prägend für unsere Kleine. Sie wollte tagelang nur zur Mama. Jetzt erholt sie sich langsam zu Hause, aber sie schläft nur in meiner direkten Nähe. Tagsüber auf meinem Arm und kann dann nicht abgelegt werden und abends muss ich mit ihr zusammen ins Bett gehen und sie schläft im Elternbett. Wenn ich aufstehe, wird sie gleich wieder wach. Sie kann dann auch nur von Mama getröstet werden. Haben Sie Erfahrungen, wie lange sich solche Verlustängste hinausziehen können? Und kann ich meine Tochter unterstützen wieder das gewohnte Vertrauen zu erlangen?
Liebe M., man sollte das sicher ernst nehmen aber nicht überbewerten und der Begriff Verlustängste ist meines Erachtens dafür eine Stufe zu hoch gegriffen. Ihr KInd muss das Geschehene verarbeiten und braucht dazu vor allem auch ihre Ruhe und Gelassenheit. Und natürlich Nähe und Zuwendung, wobei ich es dann nicht sinnvoll finde, sie daran zu gewöhnen, dass Sie mit ihr ins Bett gehen oder sie nur in ihrem Arm einschläft. Nähe können Sie ihr auch geben, wenn Sie neben Ihrem Bett sitzen, leise und beruhigend reden und einfach da sind. Das gilt auch für den Papa, und Sie sollten den beiden zutrauen, dass sie genauso gut miteinander zurecht kommen wie Sie und Ihre Tochter. Alles andere führt zu unguten Abhängigkeiten. Alles Gute!
Mami180908
Hallo, bitte lies mal bei Dr. Posth nach. Für Deine kleine ist das nämlich ein einschniedendes Erlebnis und sollte nicht einfach so abgetan werden. Es dauert eine Weile und BITTE gib ihr die Nähe die sie bracht. Sie ist doch noch so klein. Viel Glück Yvonne
lena_destiny
Hallo mila_mama , ich schließe mich meiner Vorrednerin an!! Gib ihr bitte die Nähe und Zuwendung, die sie braucht!!! Es tat mir allein schon beim Lesen deines Berichtes weh, was deine Kleine in so jungen Monaten schon mitmachen muss..... Nun braucht sie dich wahrscheinlich mehr als zuvor um dieses Ereignis zu verarbeiten! Ich finde es erschreckend und es empört mich,zu lesen, das gerade in so einem Fall, von ``Verwöhnen oder ``unnötige Abhängigkeiten´´ seitens des Arztes die Rede ist... Grausam!! Deine Tochter braucht dich!! DU KANNST SIE JETZT NICHT VERWÖHNEN::SIE MUSS DICH SPÜREN UND WISSEN DAS DU DA BIST UND GERADE DADURCH KANN SICH IHR VERTRAUEN IN EURE BEZIEHUNG WIEDER AUFBAUEN!!! (Kurz: Auch unabhängig davon kann man Babys/ KInder in so jungen Jahren NICHT verwöhnen... Wobei Verwöhnen auch wirklich nur positiv ist!!! ``Verziehen`` in älteren Jahren ist da schon was anderes...das wird leider immer wieder verwechselt...) Dadurch, das du an ihrem Bett sitzt und ihr leise zuredest- bla,bla....-(wenn sie überhaupt im Bett liegen möchte, wovon ich nicht ausgehe..) werden ihre Bedürfnisse nicht gestillt.... Vertrau dir als Mama und deinen Instinkten und vergiss den (Sorry für den Ausdruck) MIST mit der Abhängigkeit...!!! Und Zitat:"....wenig sinnvoll.." ist hier eher die unkompetente Antwort in einer schwierigen Situation an eine ängstliche Mutter, deren KInd schon so früh soviel mitmachen musste,- der gesagt wird, das sie bloß aufpassen muss ihr Kind nicht zu verwöhnen verwöhnen... Ich denke im Forum bei Dr.Posth erhälst du mehr Unterstützung& Hilfe auf deine Fragen... Alles Beste für euch!!
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