Arnolda
Mein Sohn ist 19 Monate. Seit 3 Tagen bekommt er Wutanfälle wenn etwas nicht nach seinem Willen geht. Er brüllt, wirft alles auf den Boden was ihm begegnet, haut gegen Wände und ist kaum zu beruhigen und auch nicht abzulenken. Ich nehme ihn dann mit in sein Zimmer, erkläre mit einfachen Worten warum er nicht darf. Er will nicht in den Arm genommen werden. Ich versuch dann immer ihn von Dingen fern zu halten, an denen er sich verletzen könnte und biete ihm an, zu mir zu kommen. Irgendwann kommt er dann auch, kuschelt sich an und schluchzt herzzerreißend. Dann ist nach kurzer Zeit alles vergessen. Beginnt jetzt schon die Trotzphase? Wie verhält man sich denn am besten? Vielen Dank und Ihnen wunderschöne Feiertage!
Liebe A., Frústration darüber, dass die Welt nicht immer so funktioniert wie die Kleinen sich das wünschen, ist normal und je nach Temperament reagieren diese unterschiedlich heftig. Erklären nützt dann nichts, lassen Sie ihn sich in seinem Zimmer "austoben" und trösten ihn dann erst hinterher kurz. Alles Gute!