I. M.
S.g. Hr. Dr. Busse, Unser Sohn (wird im Mai 3 Jahre) hat seit geraumer Zeit geschwollene Lymphknoten an Hals und Leiste einer Körperseite. LK sind sichtbar und Schwellung tastbar, wir haben Sie circa Anfang des Jahres entdeckt und waren Anfang Februar dann bei Sono. Im Sono wurden sie als reaktiv verdickt und deutlich ausgeprägt beschrieben. Auf Anraten unserer Kinderärztin haben wir dann einige Tage lang Nureflexsaft gegeben, was leider keinen Effekt hatte. Unser Sohn ist fröhlich, isst normal, war weder zum Zeitpunkt des 1. Auftretens krank, noch zeigt er jetzt Krankheitssymptome. Er hat keinerlei bekannte Grunderkrankungen und ist laut emphohlenen Schema geimpft. Was würden Sie uns empfehlen? Zuwarten? Erneute Sono? Blutbild? Wie lange kann/ darf so eine Schwellung bestehen bleiben? Ich selber habe aufgrund meiner Autoimmunerkrankung (Kollagenose) auch häufig geschwollene Lymphknoten, die jedoch mit Ausnahme eines einzelnen "chronisch Verdickten" meist nach 2-3Wochen wieder verschwinden. Mein Rheumatologe meinte aber, soetwas sei im Normalfall nicht vererblich. Danke für Ihre Empfehlung! mfg, I. M.
Liebe I., von Vererbung kann keine Rede sein bei vergrößerten Lymphknoten, die bei Kindern nicht selten zu finden sind, weil das Immunsystem sich ja ständig mit neuen Infekten auseinandersetzen muss. Wie man das weiter handhabt bei Ihrem Sohn, kann aber nur Ihr Kinderarzt vor Ort entscheiden. Alles Gute!
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