Mitglied inaktiv
Meine Tochter (6 Mon.) hat unterschiedlich große Pupillen. War deswegen auch schon beim Augenarzt (Pupillen wurden mit Tropfen geweitet und Lichtreflexe kontrolliert). Er meinte, dass beide Augen auf Licht reagieren und sonst auch nichts auffälliges zu sehen sei. Meine Tochter macht allgemein auf ihn einen gesunden aufgeweckten Eindruck. Es sei soweit alles i.O., brauche mir keine Sorgen machen. Dieser Größenunterschied bei den Pupillen kann schon mal vorkommen (ca. 5% der Menschheit). Um wirklich alles ausschließen zu können, müsste man aber noch ein CT machen. Was bei Babys aber anscheinend gar nicht machbar oder schwierig sei. Dann liest man wieder, man sollte noch zum Neurologen oder MTR (was ist das?) machen lassen, oder z.B. kann sich der Größenunterschied im Laufe der Zeit noch vergrößern und mann wird dann in eine Uniklinik geschickt?! Ich bin total irritiert. Ich möchte auf alle Fälle endgültig Gewissheit haben, ob etwas schlimmeres dahinter stecken könnte (wenn ja, was könnte dies im schlimmsten Falle sein ??), oder ob es wirklich nur eine Laune der Natur ist. Ich sehe ja jeden Tag die unterschiedliche Größe der Pupillen bei meinem kleinen Schatz und werde ständig daran erinnert, es könnte doch was schlimmes sein. Ich möchte endlich einmal Gewissheit haben. Was soll ich tun? Bitte um Hilfe.
Liebe A., wenn der Augenarzt alles für normal befunden hat und auch ihr Kinderarzt keine sonstigen Auffälligkeiten erkennen kann, dann dürfen Sie davon ausgehen, dass das eine normale Laune der Natur ist. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dir zwar nichts zu deiner Frage wg. den Pupillen sagen, aber wenigstens eine Antwort auf Deine Frage zu CT und MRT geben. Ein CT (Computertomographie) ist ein Röntgengerät, welches die Organe einzeln aufschichtet um evtl. Veränderungen zu sehen. Ein MRT (Magnetresonanztomographie) macht im Endeffekt dasselbe, nur OHNE Röntgen. Dies geht mit Magnetstrahlen und ist trotz Ohrenstöpsel sehr laut! Also wie Du siehst, CT geht garnicht bei so einem kleinen Kind, wg. den Röntgenstrahlen und MRT würde ich nur dann in Betracht ziehen, wenn der Arzt was schlimmes dahinter vermnutet. Aber ich verfolge mal deine Frage an Dr. Busse weiterhin und bin mal echt gespannt, was er dazu sagt. LG und mah Dir nicht zu große Sorgen. Tanja
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