Amidala0907
Sehr geehrter Herr Dr. Busse Ich bräuchte einmal Ihren Rat, bzw. ich hoffe, dass Sie evtl Ideen mit einbringen können. Meine Tochter ist nun 6 Jahre jung. Sie war schon immer sehr zierlich, sowohl größen- als auch gewichtstechnisch. Trotz alledem sollte ich sie einem Endokrinologen vorstellen. Eine Blutuntersuchung verlief soweit unauffällig, jedenfalls zeigten sich keine Anzeichen für eine Schilddrüsenfehlfunktion, eine Glutenunverträglichkeit oder einen Wachstumshormonmangel. Diese Untersuchung war im März, damals hatte sie 14,7kg auf 103cm. Am Freitag den 10. Juli hatte sie dagegen nur noch 14,5kg und dafür 105cm. Sie isst nicht schlecht, alle um uns herum sagen sogar, dass sie eigentlich kugeln müsste, bei dem, was sie isst. Wir gehen nun 2-wöchig zum Wiegen, der Sicherheit halber. Sie ist recht blass, hat aber bisher keinerlei Anzeichen oder gar einen bestätigten Eisenmangel gehabt. Bitte verstehen Sie, dass ich einfach nur unheimlich besorgt bin. Ich kann sie nicht wie eine Mastgans behandeln, möchte aber auch nicht tatenlos zusehen. Haben Sie evtl Ideen, woran die mangelnde Zunahme liegen könnte? Bzw. was würden Sie einem Patienten in einem solchen Falle raten? Kann bzw darf ich mein Kind selber ins Krankenhaus einweisen, damit das abgeklärt wird? Oder würde man mich da müde belächeln und wegschicken? Herzliche Grüße und liebsten Dank für Ihre Mühe!
Liebe A., die Kollegen haben Ihnen nach den ausführlichen Untersuchungen doch sicehr gesagt, dass es keine Krankheit und damit keinen Anlass zur Sorge gibt. Und 200 g Gewichtsdifferenz sind normal, weswegen ich auch davon abraten würde, ständig das Gewicht zu kontrollieren, so lange es Ihrer Tochter gut geht. 1 mal im Vierteljahr sollte ausreichen. Alles Gute!
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