Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn ist jetzt fünf Monate alt. Seit etwa einer Woche leiden wir alle unter sehr unruhigen Nächten. Zwar hat er noch nie wirklich durchgeschlafen, aber so unruhig wie jetzt war er ja nicht mal am Anfang. So um etwa 19.30 Uhr stille ich ihn (er wird ausschliesslich gestillt; nach Bedarf 5-7 Mahlzeiten in 24 Std.), danach schläft er dann mehr oder weniger gut ein. Manchmal mit viel Geschrei, manchmal auch ohne. nach ca 2- max.3 Std. wird er dann unruhig. Das sieht folgendermaßen aus: Räkelt sich im Bett rum, wirft die Beine hoch und wieder runter, reibt sich mit seinen Fäustchen den Kopf und die Augen, zu guter Letzt fängt er an zu weinen, wird erst mit dem Schnuller kurzzeitig wieder ruhig. Innerhalb der folgenden Stunde geht das mehrmals so, bis ich ihn dann nochmal stille. Dann schläft er max. 2 Stunden, das gleiche Spiel fängt wieder an, ich muß ihm dann den Rest der Nacht ein Ärmchen festhalten. Da er direkt neben meinem Bett auf gleicher Höhe, ohne Nestchen auf dieser Wiegenseite liegt, ist dies für mich zwar möglich ohne aufstehen zu müssen, dennoch ermöglicht es mir keinen erholsamen Schlaf mehr. Auf mangelnde Müdigkeit führe ich es nicht zurück. Er wirkt eigentlich sehr müde. Auch tagsüber schläft er nicht übermäßig viel(ca.1-3 Stunden). Denke inzwischen über abendliches fläschchen mit Milchersatz nach, in der Hoffnung, daß er hierdurch länger sattist und dann länger schläft. Fürchte aber auch gleichzeitig, daß das Verhalten gar nicht wirklich was mit richtigem Hunger sondern eher mit Gewöhnung an ständige Präsenz von mir zu tun hat. Daher auch die Überlegung, ihn auszuquartieren, dadurch nicht mehr jedes Mucksen von ihm zu hören und entsprechend später zu reagieren. Und tausend andere Möglichkeiten spiele ich in Gedanken durch, ohne zu einem Schluß zu kommen. In der Hoffnung auf einen hifreichen Rat, erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen Willie
Liebe Willie, das ist leider für dieses Alter ganz typisch, dass die Kinder mehr träumen und dabei sehr unruhig schlafen. Wichtig ist, dass Einschlafn unabhängig vom Stillen stattfindet. Sie sollten ihren Sohn also abends nach der letzten Mahlzeit erst ins Bett bringen. Wenn er nicht einschlafen kann oder nachts durch seine Träume wach wird, dann sollten Sie ausschließlich leise und beruhigend reden und sonst gar nichts tun. Auf keinen Fall ihn an Dinge gewöhnen wie seinen Arm zu halten oder ähnliches. Das braucht Geduld aber es lohnt sich. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, gute Idee, quartier ihn aus und gewöhn ihn bloß nicht daran, seinen Arm zu halten! Er braucht keine 3-4 Mahlzeiten nachts, das ist nur Gewohnheit! Wenn er im anderen Zimmer schläft, dann wirst du auch auch bequemer und wartest erst mal ab, ob er sich nicht von alleine beruhigt, bevor du aufstehst und ihn stillst!Vielleicht wacht er ja auch wegen der Geräusche die ihr macht auf! Und dann kannst du ihn auch mal ein paar Minuten quäken lassen...
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