vogelmama
Lieber Herr Busse, meine Tochter ist drei Monate alt. Zu meinem großen Bedauern kann ich sie seit ca. einem Monat nicht mehr stillen. Sie bekommt nun Premilch nach Bedarf. Der Verbrauch hat sich auf ca. 1 Liter/Tag eingependelt (zwischendrin ging der Verbrauch bis 1,2 Liter hoch.) Allerdings spuckt sie auch sehr viel und hatte etwas nachzuholen. Ich schätze, dass sie ca. 1/10 wieder ausspuckt - ist aber natürlich schwer zu sagen. Sie hält nun immer länger ohne Mahlzeiten aus. Leider ist es aber nicht so, dass sie nachts länger schläft. Sie nimmt ihre letzte Mahlzeit zwischen 16 und 18 Uhr ein (das wird momentan immer früher), geht dann zwischen 19.30 und 21.00 ins Bett und bekommt zwischen 2 und 4 Uhr wieder Hunger. Ich überlege, ob ich sie sanft umgewöhnen kann, so dass sie vor dem Schlafen nochmal trinkt und dann nachts länger durchhält. Ich habe mich aber bisher nicht getraut, ihr vor dem Schlafen noch ein Fläschchen anzubieten, da sie ja ohnehin schon bei dem Liter ist. Außerdem: sie hat alle 1-2 Tage Stuhlgang und dann in der Regel immer nachts, wenn sie aufwacht. Das könnte noch ein Hindernisfaktor bei einer Umgewöhnung sein. Wie würden Sie vorgehen? Oder einfach weiter das Kind entscheiden lassen, wann und wieviel sie trinken will? Danke für die Rückmeldung und beste Grüße F. Vogel
Liebe V., in diesem Alter ist das eine wunderbar lange "Nachtpause" und ich würde daran nicht rühren. Alles GUte!
Nadinchen81
Hallo! Dein Kind ist gerade mal 3 Monate, da schlafen die wenigstens Babys durch. Bzw zählen in diesem Alter 5-6 Std schlafen am Stück schon als durchschlafen. Durchschlafen hat auch nichts mit Hunger zu tun sondern mit der Hirnreife . Da ist es ganz egal Wieviel und wann sie abends trinken. LG