woscht77
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn ist drei Jahre und zwei Monate und wiegt 17,3kg. Bei der U7a vor zwei Monaten war er 98cm groß und ich denke er ist nicht viel gewachsen seitdem. Gewicht und BMI liegen folglich etwas über dem 85. Perzentil. Besteht da Ihrer Meinung nach Handlungsbedarf? Er wirkt nicht dick, aber schon etwas fülliger als die meisten anderen Jungs in seinem Alter. Er hat ständig Hunger, isst kein Gemüse, dafür tonnenweise Obst, weil ich das noch für den gesündeste Snack halte. Er trinkt nur Wasser. Bei Geburtstagen oder anderen Feiern darf er essen was er will, ich möchte ihn da nicht bremsen. Allerdings isst er dann auch mal drei Stück Kuchen oder so, aber ich will das Thema essen gar nicht in den Vordergrund rücken, aus Angst dass er essgestört werden könnte. Als Kleinkind war ich selbst auch immer etwas dicker als andere und habe auch Unmengen Kuchen gegessen, wenn es denn mal was gab. Heute bin ich schlank, genau wie alle in meiner Familie und in der meines Mannes. Eigentlich dachte ich immer, dass es sich schon verwachsen wird, nun habe ich aber irgebdwie Angst, dass ich jetzt schon gegensteuern müsste. Was meinen Sie? Danke und viele Grüße!
Liebe W., das Gewicht ist gerade an der Obergrenze zum Übergewicht und sollte sicher ein Signal sein, das Essverhalten gut zu beobachten. Entscheidend ist vor allem, dass es Essen ausschließlich bei 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten gibt und nicht ständig "Snacks" zwischendurch. Auch nicht "tonnenweise Obst", das ja bei allem Gesunden auch nicht wenig Kalorien enthält. Natürlich darf man bei besonderen Anlässen auch mal über die Stränge schlagen. Alles Gute!
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Guten Tag Herr Dr. Busse, vor einigen Tagen stellte ich Ihnen bereits eine Frage zum o.g. Thema. Ich habe nun einen Termin beim Kinderarzt wegen des Problems gemacht und werde nach Rücksprache mit diesem auch die Hilfe eines Kinderpsychologen in Anspruch nehmen. Allerdings kommen mir heden Tag immer wieder Ängste und Zweifel auf, ob das alles i ...
