Natalie1979
Guten Morgen Herr Dr Busse, unsere Tochter ist 13 Monate alt, somit ein Winterkind und damit (wie auch die Spielkameradinnen und -kameraden) erkältet. Allerdings scheinen sich hier einige Infekte aneinander zu reihen. Zunächst hatte sie Mitte November die falsche Maul- und Klauenseuche in Verbindung mit einer starken Erältung und einer Flüssigkeitsansammlung im Ohr. Frei atmen konnte sie kaum einmal. Gegen den Schnupfen arbeiteten wir mit Salin, Agropyron globuli velati, Sambucca nigra und in Akkutfällen (auch wegen der Ohren) mit Nasivin Baby. Gegen den Husten waren Prospan, Plantago, Coccus Cacci und Mucosolvan im Einsatz- alles ohne Erfolg. Beim gestrigen Kinderarztbesuch (der 4. innerhalb von 6 Wochen!) wurde wiederum Flüssigkeit im Ohr bestätigt und Heiserkeit (Kehlkopfbefall) im Rahmen der Erkältung diagnostiziert. Wir haben daraufhin nach einer Lösung gefragt und es wurde uns nach wie vor zur Gabe der Globuli geraten. Reicht das noch aus? Könnten hier vielleicht auch Polypen eine Rolle spielen? Wir sind aktuell etwas ratlos und natürlich (gerade was die Ohren angeht- zumal sie sichtbar Schmerzen hat) auch besorgt. Besten Dank für Ihre Mühe und viele Grüsse NM
Liebe N., Luftwegsinfekte gehören nun mal zum Alltag in dieser Jahreszeit und das besonders bei Kleinkindern, deren Immunsystem noch lernt. Gegen diese Virusinfekte ist kein spezifisches Kraut gewachsen und man kann nur die Symptome lindern vor allem mit Nasentropfen, die auch verhindern, dass Husten durch herablaufenden Schleim verursacht wird. Sinnvoll sind außerdem viel frische Luft und kühles Schlafen. Die Behandlung sollte also nicht nach dem Motto gehen "viel hilft viel" und die leider sehr beliebten "Schleimlöser" sind wissenschaftlich betrachtet unnötig bis unsinnig. Bei anhaltendem Husten, höherem Fieber und/oder Schmerzen sollte immer der Kinderarzt aufgesucht werden. Alles Gute!
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