Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Trotzphase ???

Frage: Trotzphase ???

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hallo, ich habe auch mal eine frage zu stellen. mein kleiner (18 monate) bringt mich momentan an den rand meiner nerven. ich glaube er ist in der trotzphase, denn was hier abgeht.......das schlimmste ich das hauen/schlagen. vorallem auf meinem mann hat er es abgesehen. grad am woende wieder, nahm er doch plötzlich einen bauklotz, mein mann lag auf dem sofa und schwups haute er ihm einfach so den klotz ins gesicht. traf ihn an der lippe, die dann gleich zu bluten anfing. er nahm ihn nur in den arm und schickte ihn gleich in den flur, wo wir die tür zumachten. das gefiel morten natürlich gar nicht, aber wie sollen wir ihm klarmachen, das das nicht in ordnung war? dann schmeißt er mit essen um sich oder schmeißt einfach andere sachen durch die gegend, wenn er seinen willen nicht durchsetzen kann. ein klares NEIN scheint in seinem sprachschatz ganz gestrichen worden zu sein.... selbst das erklären von sachen, warum er das nun nicht machen soll, bringt einfach gar nichts. er dreht sich dann um, ich geh dann weg und er macht es dann doch wieder. morten kann für sein alter schon verdammt viel sprechen, es gibt fast nichts, was er nicht sagen kann und daher denke ich mal, das er auch versteht, was ich ihm sage, zumal er mir gerne zuhört wenn ich ihm etwas erkläre aus büchern oder draußen. auch zusammenhänge wie niesen und dann gesundheit sagen, versteht er schon. macht er nämlich alleine. also ´dumm´ kann er nicht sein. ist dies nun alles trotz ?????? wie lange hält diese phase denn an ??? ich bin momentan wieder schwanger und denke immer, wenn ich mich so aufrege, tut das meinem kleinen zwerg bestimmt nichst so gut, aber manchmal da kann ich nur aus der haut fahren und ihn anbrüllen, die wut runterschlucken geht nicht...... haben sie einen rat ??? ist dieses aussperren aus dem raum für 1-2 min ok `???? oder wie sollen wir ihm klarmachen, das wir sein verhalten so nicht dulden können / wollen ???? liebe grüße katja und klein nervi morten


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe KAtja, er probiert seinen eigenen Willen aus und muss mühsam seine Grenzen lernen, die Sie ihm stecken müssen. Sie haben mit der Auszeit perfekt reagiert. Bleiben Sie dabei, das ist viel besser als Schreien oder gar Schlagen. Und hinterher kurz und knapp erklären, was nicht o.K. war und das Kind trösten, denn auch ihm fällt es ja schwer, seinen Frust zu verarbeiten, dass die Welt nicht immer nach dem eigenen Kopf funktioniert. "Jedes Kind kann Regeln lernen", ist ein sehr hilfreiches Buch zum Thema. Noch besser ist ein Erziehungskurs z.B. bei "Triple P". Alles GUte!


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