Mitglied inaktiv
Lieber Dr.Busse, kann ein 10 Monate altes Kind bereits bewusst trotzen? Unser Sohn will tagsüber einfach nicht mehr in seinem Bettchen liegen zum Schlafen. Er steht auf, will auf meinen Arm. Nehme ich ihn hoch, beruhigt er sich ziemlich rasch und schläft ein. Kaum lege ich ihn wieder ins Bett beginnt er zu schreien und stämpfelt mit den Füssen auf die Matratze. Es ist ein richtiges Trötzeln, da er einfach lieber auf dem Arm schlafen will. Doch ich komme so wirklich den ganzen Tag zu nichts, wenn ich nicht mal in seinen Schlafpausen kurz Ruhe habe.Ich kümmere mich in seinen Wachphasen enorm viel um ihn, beziehe ihn überall mit ein und schmuse oft. Habe ihn noch nie schreien lassen! Aber ich möchte einfach nicht, dass er weiterhin merkt, dass er nur genügend lange schreien muss, und ich seinem Willen nachgebe. Habe wirklich das Gefühl, er hat zuwenig Frustrationstoleranz und wurde von uns wohl etwas zu sehr verwöhnt. Mir ist es sehr wichtig, dass sein Urvertrauen keinen Schaden nimmt und es nicht zu einer Bindungsstörung kommt, wenn ich ihn halt auch mal quengeln und trotzen lasse. Was meinen Sie dazu? Inwieweit kann man einem Kind in diesem Alter zutrauen, Grenzen zu lernen? Ich freue mich auf die Antwort und bis dann - schöne Grüsse und Danke!
Liebe KAtrin, gerade jetzt, wo er beginnt, seinen eigenen Willen zu entdecken, muss er auch lernen, Grenzen zu akzeptieren und das geht leider nicht ohne Protest ab. Es ist ausgesprochen sinnvol, ein Kind zumindest an eine Siesta am Mittag zu gewöhnen, die ja auch der normalen mittäglichen biologischen Müdigkeit entspricht. Er muss nicht schlafen aber lernen, dass er dazu in seinem Bett ist und entweder schlafen oder sich ruhig alleine beschäftigen kann. Bleiben Sie konsequent! Alles GUte!
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