Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Tochter mit 20 Monaten brechen 2 Zähne binnen 1 Woche ab

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Tochter mit 20 Monaten brechen 2 Zähne binnen 1 Woche ab

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... und das ohne Sturz oder andere Manipulation. Nach dem ersten gebrochenen Zahn sind wir zum Zahnarzt und der meinte, man könne nichts machen, weiterhin Fluor und abwarten bzw beobachten. Ich muss dazu sagen, dass ich gedacht hatte, der gebrochene Zahn hängt damit zusammen, dass sie von der Couch geflogen ist (Trampolinspringen und ich zu langsam). Seine Erklärung: sehr weiche Zahnsubstanz. Heute vorm Mittagsschlaferl hab ich gesehen, dass auch der Zahn daneben ein Stückerl abgebrochen ist. Muß kurz davor passiert sein, weil ich jetzt die Zähnchen umso genauer im Aug hab. Ich mach mir jetzt große Sorgen, ob alle ihre Vorderzähne jetzt in Gefahr sind zu brechen und vor allem - warum. Liegt das echt "nur" an der weichen Zahnsubstanz? Ich hab mir jetzt überlegt, den KiA um eine Überprüfung der Blutwerte zu bitten, um gegflls. Mängel feststellen zu können. Was könnte ich sonst noch tun? Einfach damit abfinden, dass die Zähnchen jetzt schon bröckeln und auf die Gene schieben... das will ich nicht. Außerdem - hab ich vor Aufregung vergessen, beim Arzt zu fragen - schmerzen die abgebrochenen Zähne und wenn ja, wie lange noch? Der erste Zahn ist der 1er rechts, gebrochen kurz vorm Kiefer. Der zweite Betroffene ist der 2er links, davon ist unten ein Eck weggebrochen. Aja, vielleicht noch wichtig: Sara wird noch nachts und Einschlaf-gestillt, ißt aber ansonsten brav mit. Sie kriegt und mag keine Schoko, trinkt sehr gern Wasser und wird - so hoff ich - gesund ernährt, war aber noch nie ein Dickerchen...also steht auch die Angst ums Gewicht im Hintergrund. Zähne werden täglich geputzt, aber es ist bis heute ein Kampf. Darum hab ich mich auch gefragt, hat sie vielleicht auch beim Zahnfleisch Beschwerden, sprich ist sie sehr empfindlich? Wir haben alles probiert, Singen, Geschichten, Handpuppen, elektrische und manuelle Zahnbürste. Ich putz zwar möglichst gründlich, weil ich Angst um ihre Zähne hab (und sowohl KiA als auch Zahnarzt meinten, ohne Gewalt wirds nicht gehen), aber jeden Abend hab ich Mitleid mit ihr, weil sie weint und sich so wehrt. Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich mach mir immer mehr Sorgen ums Thema Zähne. Einerseits will ich nichts dramatisieren, andererseits will ich aber auch nicht, dass wir in bälde ein Kind mit wirklichen großen Zahnproblemen haben... mlg eine besorgte Mama mit Liegegips :-)


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., Gift für die Zähne ist auf jeden FAll das Stillen am Abend und in der Nacht, denn danach werden ja sicher nicht die Zähne geputzt. Ob das Problem am frühen Karies liegt, an einem Unfall oder eine Veranlagung sollten Sie bitte einen mit Kindern erfahrenen Zahnarzt untersuchen lassen. Alles Gute!


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