Mitglied inaktiv
Hallo, ich hoffe Sie können mir vielleicht weiter helfen, denn hier sind die Ärzte ratlos und können nichts damit anfangen. Meine Tochter hatte nach der Geburt das Kiss-Syndrom. Sie wurde daraufhin geröngt und da mussten wir sofort ins Krankenhaus, da auf dem Bild eventuell ein großer Tumor an der Luftröhre gesehen wurde. Ultraschall brachte keine Klarheit, daraufhin wurde ein MRT gemacht mit der Diagnose, das es sich um den Thymus handelt, der bei ihr weiter oben sitzt, um die Luft-und Speiseröhre, als bei anderen Menschen. Wurde wieder entlassen, mit der Begründung, das sie so etwas noch nicht hatten und sich damit auch nicht auskennen würden und da ich ja keine Auffälligkeiten bei der Atmung feststellen kann. Ich kenn sie seit der Geburt halt nicht anders, andere haben am Anfang öfters mal zu mir gemeint, das sie ja etwas komisch atmet. Jetzt mach ich mir natürlich große Sorgen, das es später irgendwann mal zu Komplikationen zwecks der Atmung kommen kann. Sie wird ja auch größer... Vorallem sie wird auch öfters mal kurz blau über den Lippen. Habe dies auch bei der Kinderärztin angesprochen, diese meinte, das sei normal, kommt vor. Neuerdings ist mir auch aufgefallen, das sie ab und zu (selten) beim einatmen ein pfeiffendes Atemgeräusch hat. Sie ist aber nicht krank, also auch keinerlei Anzeichen einer Erkältung oder so. Was soll ich nun machen? Abwarten? Oder ist es wirklich nicht schlimm? Ich bitte um Hilfe !!!! Danke
Liebe E., ich kann das natürlich nicht aus der Ferne wirklich gtu beurteilen. Die Thymusdrüse nimmt aber in der Regel im Laufe des ersten Lebensjahres rasch an Volumen ab und ich kann mir nicht vorstellen, dass es damit Probleme gibt. Unbefriedigend ist aber die Aussage der Untersucher, sie könnten mit dem Befund nicht so richtig etwas anfangen und ich würde Ihnen raten, dass Ihr Kinderarzt die Bilder und Befunde mal einem erfahrenen Kinder-Radiologen z.B. an der nächsten Universitätskinderklinik zeigt. Alles Gute!
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