Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Therapie mit Kortison Nasenspray / verstopfte Nase

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Frage: Therapie mit Kortison Nasenspray / verstopfte Nase

Babsi2016

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Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn 9 Jahre soll eine Therapie mit Kortison Nasenspray (4 Wochen) 1 x am Abend Mometal erhalten. Seit Dezember letzten Jahres klagt er über eine dauerhaft verstopfte Nase mit immer wiederkehrenden Erkältungen. Der Schlaf ohne Spray fällt ihm schwer. Zuletzt habe ich ihm laut anraten der Kinderärztin Cromo ratiopharm gegeben um auszuprobieren, ob es auch so besser wird. Ich habe selbst das von ratiopharm gewählt, da hier KEIN Konservierungsstoff enthalten ist. Dieses habe ich ihm über 2 Wochen gegeben, aber die verstopfte Nase ist geblieben. Nun hat er im Anschluss seit ca. 8 Tagen wieder eine leichte Erkältung und ich musste leider bis Dato heute wieder (nur am Abend, also 1 x tägl.) ein abschwellendes Nasenspray geben. Tagsüber ging es ohne. Wenn ich ihn frage, ob er sich noch erkältet fühlt oder ob es nur noch die verstopfte Nase ist, kann er mir das nicht beantworten. Daher bin ich mir unsicher, ob ich mit der Therapie beginnen kann? Die Kinderärztin meint, dass wir um das Kortisonspray nicht vorbei kommen und ich es ihm geben soll, aber nicht wenn er einen Infekt hat. So steht es auch in der Packungsbeilage. Kann ich es ihm schon geben? Er ist ja fit, außer die verstopfte Nase?! Es kommt kein Sekret raus. Und könnten Sie mir bitte folgendes erklären, denn das verstehe ich nicht! In der Packungsbeilage vom Kortisonspray steht, - Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden . Wie soll dann das Kortisonspray die VERSTOPFTE NASE heilen? Vielen Dank für Ihre Hilfe!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., machen Sie es doch einfach nicht so kompliziert, vertrauen Ihrer Kinderärztin und behandeln Ihren Sohn so, wie sie das verordnet hat. Alles Gute!


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