Sveamaus
Hallo, mein Sohn Mick (fast 4 Jahre alt) ist eigentlich seit Juli trocken. Seitdem er in der neuen Kindergartengruppe ist, klappt es überhaupt nicht mehr. Er braucht jeden Tag 3-4 Garnituren Wechselwäsche. Ich fülle schon immer wieder auf, aber wenn es nach dem KiGa ginge, müsste ich jeden Tag 3-4 Garnituren Wechselwäsche mitbringen. Meine Waschmaschine läuft bereits immer auf Hochtouren, doch ich komme echt nicht mehr dagegen an. Nun hatte ich mit dem Erzieher überlegt, ihm wieder ne Windelunterhose anzuziehen. Der Erzieher ist strickt dagegen und meinte, damit würde ich meinen Sohn das Gefühl geben, dass er es nicht kann. Bei der U8 hab ich das dann mit dem KiA besprochen. Und er meinte, ich solle ihm Windelunterhosen anziehen, aber trotzdem regelmäßig mit ihm auf die Toilette gehen. Er meinte auch, dass es bei ihm auch sein kann, dass er eher drunter leidet, dass es immer wieder daneben geht. Das hab ich dann dem Erzieher gesagt, aber der hält überhaupt nichts davon. Seine Theorie ist die einzig richtige. Naja, jetzt bin ich halt irgendwie verwirrt und sitze irgendwie zwischen den Stühlen. Was würden Sie raten? Windelunterhose mit regelmäßigen Toilettengängen oder weiterhin ohne Windel und dann jeden Tag 3-4 x umziehen (im kalten Flur wohlbemerkt) Danke schon mal
Liebe S., vielleicht lassen Sie den Erzieher mal die täglichen Unterhosenberge waschen...! So ein theoretischer Unfug! Natürlich ist es einfach praktisch, für solche Phasen, in denen ein Kind noch damit überfordert ist, an das Toilettengehen zu denken, weil andere Dinge gerade so spannend und wichtig sind, einfach Höschenwindeln anzuziehen. Und natürlich trotzdem regelmäßig das KInd auf die Toilette begleiten und ihm das auch so in Ruhe erklären - dass das völlig normal ist! Alles Gute!