Mitglied inaktiv
Nochmals wegen der Vitamin D gabe. Ich habe im Internet viele kritische Aussagen zu Vitamin D gefunden. Demnach wird es auch als Mäuse und Rattengift in geringer Dosis verwendet. Im eigentlichen Sinne ist es gar kein Vitamin, da der Körper es selber produziert. Die empfohlene Tagesdosis laut DGE beträgt 2 - 10 µg. In der Babynahrung von Milupa befinden sich, bei einer Tagesration von 1000ml, 12,5µg Vitamin D. Das muß doch locker reichen? Warum gibt mir mein Artzt noch zusätzlich 12,5µg (oder 500 IE) in Tablettenform? Der Mangel an D und seine Folgen sind unumstritten. Dennoch habe ich Angst vor einer Überdosierung. Ähnliches gilt für die Flourgabe: "Wir wissen, daß der Knochen 30 - 40 mal mehr (!) Fluor einlagert, als der Zahn in seinem Schmelz und daß wir 300 mal mehr Knochen- als Zahnmasse besitzen. Fluor ist nicht tauglich, den Knochen im Alter (Osteoporose) zu schützen. Im Kindesalter hat die natürliche Elastizität des Knochens Vorrang und die Verhärtung durch Vitamin D und gar durch Fluor sind unphysiologisch! Fluor kann sehr schnell giftig wirken (geringe therapeutische Breite) und das Gleiche auslösen, was es verhindern soll (Fluorose = Schwarzwerden der Zähne und Verfall!)."
Liebe F., leider wird immer wieder eine sinnvolle und über Jahrzehnte gut bewährte Vorsorgepraxis wie die Vitamin D und Fluorid (nicht Fluor!) Gabe mit aus dem Zusammenhang gerissenen pseudowissenschaftlichen Argumenten in Frage gestellt. DAs führt dann dazu, dass es z.B. wieder Rachitis in Deutschland gibt. Bitte glauben Sie doch nicht irgenwelchen selbsternannten "Gurus" sondern der Erfahrung und dem wissenschaftlichen Verstand aller Kinderäzte weltweit, die mit gutem Grund die GAbe von 500 Einheiten Vitamin D für alle Säuglinge in nördlichen Breitengraden empfehlen. Und spätestens ab dem Durchbruch des ersten Zahnes entweder zusätzlich Fluorid als Tablette oder 2 mal täglich Zähne putzen mit fluoridierter Zahncreme. Alles GUte!
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