caha14
Sehr geehrter Dr. Busse, meine Töchter (5, 7 Jahre) sind beide nach Stiko durchgeimpft. In den ersten 24 Lebensmonaten haben sie mind. einmal, wahrscheinlich sogar öfter Antibiotika erhalten aufgrund von Lungenentzündung, Bronchitis, Bindehautentzündung.... Nun sagt eine Studie, dass der Impfschutz signifikant niedriger ist bzw teilweise gar nicht vorhanden, wenn Kinder einmal oder mehrfach in der ersten 24 Monaten Antibiotika bekommen haben. Mir bereitet dies Sorge. Würden Sie nun empfehlen, alle Antikörper Titer bestimmen zu lassen oder direkt nachzuimpfen? Oder ist meine Sorge übertrieben und werden sie dennoch einen ausreichenden Impfschutz aufgebaut haben? Vielen Dank im Voraus!
Liebe C., solche Studien muss man insofern ernst nehmen, als wir ja schon lange wissen, dass eine unnötige Therapie mit Antibiotika sowohl individuell die Gesundheit beeinträchtigen kann als auch für die Bevölkerung als Ganzes die Wahrscheinlichkeit resistenter Bakterien erhöht. Erfreulicherweise sind wir Kinderärzte schon lange bemüht, Antibiotika wirklich nur dann zu verordnen, wenn eine klare Diagnose einer bakteriellen Infektion vorliegt und der Nutzen damit überwiegt. Sodass in den letzten 2 Jahrzehnten die Verordnung von Antibiotika durch Kinderärzte deutlich abgenommen hat. Was den Impfschutz und seine mögliche Reduzierung angeht, so muss man sich wohl vor allem auf die praktischen Erfahrungen und die Studien über die Impfstoffe verlassen, bei denen es ja keinerlei Hinweise gibt, dass eine messbare Anzahl von Geimpften eine schlechte Immunabwehr hat. Bei Geimpften sind die Krankheiten gegen die geimpft wurde, eine echte Rarität, sodass Sie sich wegen der Vergangenheit keine Sorgen machen müssen. Alles Gute!
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