indibock
Sehr geehrter Herr Busse, bei meiner Tochter wurden durch Abstrich Streptokokken festgestellt. Das Ergebnis kam heute. Die ersten Symptome traten vor einer Woche auf. Mittlerweile geht es meiner Tochter (13 Jahre) wieder viel besser. Ich verstehe jetzt gar nicht, warum die Ärztin meint, sie müsse ein Antibiotikum nehmen. Die Ärztin meinte, es könne sonst Komplikationen auftreten. Rheumatisches Fieber, Herzmuskelentzündung oder Nierenprobleme. Jetzt habe ich natürliche Sorge, da meine Tochter nach der Covid Impfung über Herzrasen geklagt hatte und ich da schon so Angst wegen Herzmuskelentzündung hatte. Ich möchte einfach nur das Richtige tun. Ich habe auch etwas Halsschmerzen aber nicht der Rede wert. Theoretisch könnte ich jetzt ja auch die Streptokokken haben und es müsste ja dann eigentlich die ganze Familie behandelt werden?Ich bin leider total ratlos. Mein Mann und Sohn haben keine Symptome. Müssen diese dann auch zum Abstrich?Verunsicherte Grüße und schöne Ostern!!!
Liebe I., Sie haben zurecht Zweifel an dem Sinn der antibiotischen Behandlung, vor allem wenn es Ihrer Tochter ja bereits wieder gut geht. Man sollte Krankheiten behandeln und nicht Abstrichergebnisse, und selbst wenn im Abstrich Streptokokken der Gruppe A nachgewiesen worden sein sollten, würde man immer noch nach dem klinischen Befund entscheiden, ob eine antibiotische Behandlung wirklich erforderlich ist. Denn es kann ja z.B. ein Virus die Krankheit verursachen und die Streptokokken nur als normale "Besiedler" vorhanden sein. Sorge wegen Folgeerkrankungen ist weitgehend ungegründet. Alles Gute!
indibock
Nachtrag: Es handelt sich wohl um Streptokokken Typ C
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