Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, z. Z. befinde ich mich in der 37. SW. Leider wurde schon vor Wochen bei einem Scheidenabstrich der Streptokokken B Keim in meiner Vagina festgestellt. Zuerst wurde ich antibiotisch behandelt, doch im Krankenhaus haben sie mir gesagt, dass ich, falls es zeitlich und überhaupt möglich ist, 2 Gaben Antibiotikum im Abstand von 4 Std. unter der Geburt kriegen würde und somit der Schutz des Kindes gesichert wäre. Beim Kaiserschnitt wäre das Risiko für das Kind wohl sehr gering. Ein Kinderarzt würde sowieso verständig und das Kind würde nach der Geburt auf den Virus untersucht. Allerdings bin ich jetzt doch ein wenig verunsichert! Was, wenn es unter der Geburt nicht klappt, 2 Gaben Antibiotikum zu verabreichen und was passiert, wenn das Kind sich trotzdem infiziert? Wie schwerwiegend ist eine solche Erkrankung für das Kind? Vielen Dank für Ihre Antwort! MfG, Julia
Liebe Julia, keine Sorge, das wird so funktionieren, wenn man vorher weiß, dass Sie infiziert sind. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe Julia, auch bei mir wurden in der Schwangerschaft B-Streptokokken festgestellt. Unter der Geburt bekam ich Antibiotika. Mach Dir mal nicht allzu große Sorgen. Da die Ärzte ja wissen was los ist, wird besonders auf die Blutwerte geachtet. Bei uns war das auch so. Leider waren die Blutwerte bei meiner kleinen am 2.Tag schlechter geworden, daraufhin hat sie dann eine Antibiosebehandlung bekommen. wir mußten zwar etwas länger im Krankenhaus bleiben, dafür ist sie aber gesund.Wie gesagt, sei froh das man es rausgefunden hat, so können die Ärzte falls etwas sein sollte gleich reagieren. Schwerwiegend ist so etwas eigentlich nur, wenn es nicht rechtzeitig erkannt wird. Liebe Grüße und alles Gute.
Mitglied inaktiv
Hallo Jana!! Danke für Deine Antwort! Da bin ich ja doch beruhigt. Hoffe nur, dass es unter der Geburt mit der Antibiotikabehandlung klappt, denn falls ich einen Blasensprung bekomme, muss das Kind wohl in jedem Fall behandelt werden. LG, Julia
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Vielen Dank für Ihre Antwort!
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