Mitglied inaktiv
Hallo, Herr Dr. Busse, heute brauche ich auch mal Ihren Rat;-) Mein Sohn - jetzt 3 Jahre 4 Monate hat mit ca. 2,5 Jahren angefangen zu stottern. Mein Kinderarzt hat mich immer beruhigt und gesagt, es wäre nur ein sogenanntes Entwicklungsstottern, wie es manchmal gerade bei Jungen vorkommt. Natürlich haben wir uns viel Sorgen gemacht, unter anderem auch, weil mein Schwiegervater seit seiner Kindheit stottern. Hier vermutet man ein Kindheitstrauma /genaues weiß man aber nicht... Wir haben uns auch mehrmals telefonisch an Logophäden gewandt. Auch hier wurden wir eigentlich beruhigt...Man sagte uns, ein "richtiges" Stottern könnte man erst frühestens mit 3,5 / 4 Jahren logopädisch behandeln und wir sollten erstmal abwarten, ob es sich nicht von allein wieder gibt. Man gab uns einige Verhaltensregeln an die Hand und die haben wir dann auch befolgt. Vor ca. 6 Monaten haben wir bei unserem Kinderarzt dann mit unserem Max einen Urintest gemacht, bei dem festgestellt wurde, daß Max keinerlei Kalziumrückstände im Urin hat. Unser Kinderarzt sagte uns, daß genügend Kalzium jedoch sehr wichtig - unter anderem auch für die Entwicklung des Sprachzentrum sei. Wir sollten Max regelmäßig Kalzium pro Tag per Brausetablette zuführen. Das machen wir nun auch und haben uns nach vielen Hin- und Herprobieren auf ca. 700 mg pro Tag eingependelt (ca. 1,5 Brausetabletten). Und - nie hätte ich damit gerechnet... - er stottert nicht mehr!!! Sobald wir aber die Kalziumdosierung reduzieren, fängt er langsam wieder damit an. Wenn wir dann wieder auch ca. 700 mg hochgehen, schnattert er den ganzen Tag lang ohne einmal zu stottern. Unser Kinderarzt meint nun, zuviel Kalzium schadet nicht - was zuviel im Körper ist, wird über den Urin ausgeschieden und ist für den Organismus vollkommen unschädlich. Wir machen uns trotzdem unsere Gedanken, wenn er - ....keiner weiß ja, wie lange noch - so regelmäßig Kalzium bekommt. Daher würde ich gerne mal Ihre Meinung dazu hören. Kann er wirklich ohne Bedanken weiterhin die Kalziumtabletten nehmen, oder sollen wir doch lieber einen Logophäden einschalten? Vielen Dank für Ihre Antwort und eine schöne restliche Woche! Janine Bögershausen
Liebe Janine, vor allem würde mich interessieren, warum ihr Sohn offensichtlich mit dem normal über die Nahrung ja sicher in üblicher Menge zugeführten Kalzium nicht auskommt. Sprechen Sie doch bitte mit ihrem Kinderarzt, ob nicht eine genauere Untersuchung seines Kalziumstoffwechsels sinnvoll wäre. Alles GUte!
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