Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ständiges Würgen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Ständiges Würgen

BabsiEv

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Lieber Dr. Busse, unsere Kleine (18 Monate alt) leidet seit Anfang an unter einem sehr ausgeprägten Würgereiz, der gerne auch ins Erbrechen über geht. Zu Beginn wurde das Würgen oftmals beim Stillen durch die Brustwarze ausgelöst, später dann durch Dinge, die sie sich selber beim Spielen in den Mund schob und natürlich auch durch Beikost, die Zahnbürste, oder auch durch Nasensekret bei einer Erkältung. Essen ist bis heute problematisch, viele essbare Dinge lösen bei ihr bei Tisch einen Würgereiz aus. Das können auch weichgekochte Dinge wie Nudeln oder Gemüse sein. Seit neuestem würgt sie sogar, wenn man aus Versehen an ihren Hals kommt, z.B. beim Anziehen eines T-Shirts oder wenn der Reißverschluss der Jacke in Halsnähe drückt. Unser Kinderarzt sagte, das sei normal, aber ganz ehrlich? Ich habe das so ausgeprägt noch bei keinem anderen Kind erlebt. Besteht die Chance, dass es sich von alleine "verwächst"? Oder muss man vielleicht durch eine Therapie etwas nachhelfen? Danke für Ihre Einschätzung. Viele Grüße, Barbara


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., in wie weit das über die bei Kleinkindern nicht seltene Überrempfindlichkeit" hinausgeht, die mit der Zeit verschwindet, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen. Sprechen Sie doch mal mit Ihrem Kinderarzt, ob nicht eventuell eine Behandlung zur Übung der Mundmotorik hilfreich sein könnte. Alles Gute!


Sammy89

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Hallo, bei meinem kind is das auch so , er ist auch 18 Monate . Ich finde mit der Zeit wurde es besser , trotzdem bekommt er manchmal noch so ne Attacken. Jeder Mensch ist anders . Ich denk du kannst deinem Kia vertrauen und schauen wie es sich entwickelt , ein Tipp habe ich nicht , aber vllt konnte ich dich etwas beruhigen LG


Mirimama

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Der Sohn einer Freundin hatte das selbe Problem. Sie waren dann beim Osteopathen in Behandlung. Nach sehr kurzer Zeit hatte sich das Problem von selbst gelöst. Die meisten Krankenkassen bezuschussen die Behandlung.


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