Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Spuckt lange nach dem Essen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Spuckt lange nach dem Essen

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Werter Herr Dr. Busse, bisher habe ich ihr Forum nur fleißig verfolgt, nun bitte ich sie auch mal um Hilfe. Meine Tochter ist jetzt sieben Monate alt, eigentlich kerngesund, hat immer gut Appetit und doch spuckt Sie zu einer bestimmten Tageszeit immer. Ich hoffe Sie können mir Tipps geben, wie das nicht mehr passiert. Unserer Essenplan sieht wie folgt aus: 08:00 Uhr - Milch HA1 230ml 11:30 Uhr - Kartoffel-Karotten-Huhn-Brei 190 g + 40 g Obstmus + ca. 30ml Tee 16:00 Uhr - Milch HA1 230ml 20:00 Uhr - Abendbrei aus 10g Reisflocken, 2 Löffeln Obstmus und 100 ml HA1-Milch, Rest (130ml) als Flasche hinterher. Sämtliche Mahlzeiten verschlingt sie und besonders nach dem Mittagsbrei + Obst wirkt sie noch nicht richtig satt. Trotzdem hält sie gut bis 16 Uhr durch, daher gebe ich ihr mittags nicht noch mehr. Tee trinkt sie generell nur sehr wenig, da er ihr einfach nicht schmeckt. Sobald sie merkt das es Tee ist, ist Schluss. Nun das eigentliche Problem. Seit ca. 3 Wochen kann ich immer schon darauf warten. Nachdem Sie die 16 Uhr - Flasche bekommt, stößt sie normal auf, manchmal spuckt sie auch ein wenig. Jedoch nach etwa einer bzw. manchmal auch zwei Stunden spuckt sie mehrmals und immer orange, also mit Breiresten. Gebe ich ihr die Nachmittagsmilch zu früh? Jedoch hat sie immer merklich Hunger. Warum verdaut der Brei so langsam? Ich trage sie nach den Mahlzeiten auch immer ziemlich lange umher, damit alle Bäucherchen rauskommen. Haben Sie eine Idee was ich ändern könnte? In Hoffnung auf eine informative Antwort, lieben Gruß Katja


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., Sie könnten demnächst die Nachmittagsflasche durch Obstgetreidebrei ersetzen. Ob sich damit etwas ändert, kann ich nicht vorhersagen. Letztendlich ist das aber nichts ungewöhnliches und dabei hilft nur Geduld. Alles Gute!


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Ich misch mich einfach mal kurz ein. Das war bei unserm Sohn auch so, und damals meinte der Kinderarzt, dass dass weg geht, sobald die Kinder sitzen und stehen, und mehr in "aufrechter" Haltung sind.


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