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Lieber Herr Dr. Busse, meine 4,2-jährige Tochter ist ein aufgewecktes Kind, mit umfangreichem Wortschatz und auch sonst deutlicher Aussprache. Allerdings kann sie kein g und k sprechen, so dass sie eben nicht auf die Tischkante, sondern auf die "Tischtante" fällt und wir spazieren "dehen". Diese sprachliche "Macke" hat meine Tochter nun seit fast 1 Jahr, und sie wurde deswegen auch schon von größeren Kindern gehänselt. In unseren Kiga kommt öfters eine Logopädin, sie meinte, unsere Tochter würde in einer 5stündigen Behandlung diesen Sprachfehler verlernen, wir bräuchten nur eine Überweisung vom Arzt. Wie ist Ihre Meinung in solchen Fällen? Würden Sie eine solche Behandlung befürworten? Stellt in einem solchen Fall der Ki-Arzt oder der HNO-Arzt die Überweisung aus? Herzlichen Dank für Ihre Anwort!
Liebe Susi, am besten besprechen Sie das mit ihrem Kinerarzt. In der Regel sollten solche Sprachfehler spätestens mit 5 JAhren einer logopädischen Behandlung zugeführt werden. Alles Gute!