Maibaby2019
Hallo Herr Dr. Busse, unser fünfjähriger Sohn ist zweisprachig und bisher ging das sehr gut. Er konnte sich relativ früh in beiden Sprachen gewandt ausdrücken und verwendet durchaus anspruchsvolle grammatikalische Wendungen etc - wenn er denn will. Er "imitiert" gelegentlich das leider sehr schlechte Deutsch meiner Schwiegereltern, das hatte unser Kinderarzt aber vorausgesagt und als unproblematisch eingestuft. Nun hat er seit einigen Monaten einen besten Freund, der sehr schlecht Deutsch spricht, und seitdem habe ich gelegentlich große Mühe, mein Kind überhaupt zu verstehen. Es ist ganz anders als das Imitieren für ihn "lustiger" Ausdrücke von früher (bei dem er durchaus zu merken schien, dass das nichts mit dem Deutsch gemein hat, das wir zuhause sprechen). Jetzt sind es oft wirklich komplett verdrehte und unverständliche Sätze, und wenn ich ihn bitte, es "richtig" zu sagen, erklärt er mir, das sei richtig, xy würde das schließlich auch so sagen. Mir fällt nicht viel mehr ein, als zuhause die Sprache weiterhin korrekt zu verwenden, ihm weiter viel vorzulesen etc. In der Zweitsprache gibt es das Problem übrigens nicht, und auch die Wörter, die er auf Deutsch schon schreiben kann, sind korrekt - er scheint also eigentlich schon zu wissen, wie es richtig wäre. Was würden Sie raten, soll ich es einfach laufen lassen und darauf vertrauen, dass ihm schon irgendwann ein Licht aufgeht? Oder ihn jedes Mal korrigieren (was uns beiden oft den Spaß an der Unterhaltung verdirbt)? Muss ich ihn sprachlich explizit fördern, um das auszugleichen? Ich finde diese Freundschaft grundsätzlich sehr positiv, aber das macht mir ein Jahr vor dem Schulstart doch Sorgen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Liebe M., Kinder wollen "dazu gehören" - und so ist das sicher mit der Imitation der schlechten Sprache des Freundes einzuordnen. Da Ihr Sohn es richtig kann und die 2. Sprache ebenso gut beherrscht, würde ich es erst mal gelassen überhören, aber durchaus nachfragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Und natürlich, wie Sie das ja tun, ihren Sohn weiterhin in korrekter Sprache "baden". Ideal wäre es, wenn Ihr Sohn auch mit vielen anderen Kindern, die korrekt sprechen, gemeinsam mit seinem "besten Freund" spielen und reden würde. Alles Gute!
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