Theresa12345
Lieber Dr. Busse, ich bitte Sie um ihre Meinung zu Folgendem: - mein Sohn (6,5 Monate alt) hat seit seinem 4. Lebensmonat mehrere Magen-Darm-Infekte hinter sich (zwei wurden von unserem Kinderarzt als solche diagnostiziert, durch Bauch abhören). Er hatte dabei stets erhöhte Temperatur, kein Erbrechen, Stuhlabgang bis zu 18 mal täglich. Unser Kinderarzt gab uns Perenterol, ansonsten wurde noch nicht weiter geforscht. Keine kritischen Verläufe. - zudem trat zweimalig Mundsoor auf, der sich dann jeweils nach einigen Tagen auch als Windelpilz zeigte. Trotz sehr konsequenter Behandlung mit den verschriebenen Cremes und Mundgelen hartnäckig. - mit 5,5 Monaten fingen wir mit Karottenbrei an. Dieser wurde wohl gut vertragen, kam aber sehr unverdaut wieder raus, was uns nicht besonders erschien. Wir gaben Kartoffeln dazu, und am selben Abend bekam unser Sohn furchtbaren Durchfall, es lief wirklich wie Wasser. Sein Po wurde extrem Wund mit offenen Stellen. Wir brachen den Beikoststart ab. Der Durchfall wurde zum Glück nach einigen Tagen viel besser. Der Popo blieb leider noch 2 Wochen wund und der Stuhlgang war dunkelgrün. Erneuter Beikoststart mit 6 Monaten. Wir geben Pastinake mit Kürbis. Die Kartoffel fürchte ich nun etwas. Das scheint ihm gut zu bekommen. - Nun haben wir heute wieder dunkelgrünen Stuhl mit viel Schleim in der Windel und gleichzeitig sehr wunder Windelbereich, inklusive Genitalien und Lenden. Unser Kinderarzt findet die Infekte härten sein Immunsystem ab. Ich fühle mich langsam nicht mehr wohl und habe das Gefühl, mein Kind hat einen sehr empfindlichen anfälligen Darm bzw. insgesamt eine recht schwache Immunabwehr (2 Erkältungen hat er auch schon mitgenommen). Ich würde mich über die Beantwortung folgender Fragen freuen: 1. Erscheint ihnen das Gesamtbild in Ordnung oder könnte hier ein grundlegendes Problem vorliegen? 2. Kann es sein, dass die Stärke der Kartoffeln zu Durchfall und wundem Po geführt hat? Kartoffelunverträglichkeiten gibt es doch an sich nicht, oder? 3. Ist es okay, die Kartoffel jetzt erstmal wegzulassen? Ich würde nun den Brei mit Fleisch, Obst und Öl ergänzen bis er komplett eingeführt ist und dann noch mal Kartoffel probieren? 4. Sollte aufgrund der häufigen Magen-Darm-Infekte mit Fieber diagnostisch etwas getan werden? Unser Kia hat immer nur den Bauch abgehört, reicht das? Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist. Ich hoffe eine Antwort ist trotzdem möglich. Mit freundlichen Grüßen Sonja
Liebe T., das klingt alles nicht ungewöhnlich und da Ihr Kinderarzt auch keinen Anlass zur Besorgnis sieht und Ihr Kind gedeiht, sollten Sie das sicher auch gelassen nehmen. Und ganz normal und langsam weiter Beikost einführen. Wenn Sie ein Problem sehen, dann wenden Sie sich doch weiterhin vertrauensvoll an Ihren Kinderarzt. Alles Gute!
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