Mitglied inaktiv
Hallo Annika ist viereinhalb Jahre alt. Zuhause ist sie total wild und lebhaft und testet ihre Grenzen aus bis zuletzt. Gehen wir aber irgendwohin, sei es nur zu ihrer Kinderärztin, die sie gut kennt, so verwandelt sie sich in ein superängstliches Kind. Sie gibt keine Antworten, wenn sie was gefragt wird, versteckt sich hinter mir, macht nichts mit und vor Verlegenheit verzieht sie den Mund und streckt die Zunge raus. Im Kiga ist sie fröhlich - aber nur so lange ihre Freundinnen da sind. Wenn sie morgens als erste kommt, kann sie sich fast nicht von mir lösen. Wir haben es schon mit Turnverein u.ä. versucht, aber auch da kann ich sie nicht dazu bewegen, mitzumachen, wenn ich nicht auf dem Turnfeld dabeistehe. Ich darf noch nicht mal am Rand stehen und zusehen. Eine fremde Person darf sie gar nicht erst ansprechen, sei sie auch noch so nett. Muss ich mir Sorgen machen, oder ist das noch "normal" ( Blöder Ausdruck aber ich weiß mich nicht besser auszudrücken! ) Liebe Grüße Steffi
Liebe Steffi, am besten besprechen Sie mal mit ihrem KInderarzt, ob nicht z.B. eine heilpädagogische Förderung sinnvoll wäre, damit ihre Tochter ihre soziale Ängstlichkeit überwinden lernt. Alles Gute!