Lieber Dr. Busse, bei meinem Sohn (9) wurde ein Mitralklappenprolaps festgestellt. Laut Kinderarzt/Kinderkardiologe ist dieser harmlos und nicht weiter abklärungsbedürftig. Ich habe aber jetzt gelesen, dass diese Form von Herzfehler oft im Zusammenhang mit einer Bindegewebsstörung zu sehen ist. Meine Fragen: - Ist es ratsam, doch weiter in die Diagnostik zu gehen in Bezug auf (genetisch vererbbare) Bindegewebsstörungen? Soweit ich weiß, sind unsere Familien bisher davon nicht betroffen, mein Sohn ist aber etwas hypoton. - Oder kann es auch sein, dass man einfach mit diesem Fehler geboren wird, er also auch unabhängig von anderen Erkrankungen vorkommen kann? Ich selbst habe z.B. seit meiner Kindheit auch eine leichte Mitralklappeninsuffizienz. Für eine Antwort vielen Dank im Voraus!
von sunshine79 am 22.03.2021, 20:47