EmmaMarie77
Hallo Herr Dr. Busse, erstmal vielen Dank für ihre schnelle Antwort (Frage vom 19.10). Bedeuted keine MESSBARE erhöhung des individuellen Risikos, das die wahrscheinlichkeit von Strahlenschäden so gering ist das man es nicht messen kann, oder das es hierfür keine ausreichenden Studien bzw Daten gibt?? Ich habe gelesen das die Belastung durch eine Nierenszintigraphie die einer Jahresbelastung an Strahlen in etwa entspricht und das es keine Schwelle gibt bei der man sagen kann es sei ungefährlich! Meine Tochter (9Monate alt) hatte diese Untersuchung innerhalb von neun Monaten drei mal und noch zusatzlich eine MCU retrograde Darstellung und Aausscheidungsurographie. Meinen sie wirklich ich bin da etwas überbesorgt? Und wie ist das mit dem Alter im Internet steht bei babys ist das Zellwachstum viel schneller und daher für Strahlenschäden viel mehr empfindlich?Und das Krebs dadurch erst Jahre später entstehen kann. Meine Tochter soll in neun Monaten wieder ein Szintigramm bekommen (zur Kontrolle nach OP der Ureterabgangsstenose) DIe Ärzte meinen dies ist die einzige Möglichkeit um heraus zu finden wie gut der Abfluss funktioniert. Lieber Herr Busse, ich weiss das sind viele Fragen auf einmal. Ich danke ihnen tausendmal im Vorfeld für ihre Antwort.
Liebe E., lassen Sie es bite sein, das zu zerpfluecken und theoretische Risiken zu diskutieren. So funktioniert das Leben nicht und Sie sollten Ihr Kind mit seiner Krankheit so nehmen wie es ist, die wichtigen Untersuchungen machen lassen und akzeptieren, dass sie noetig sind und sich ansonsten an ihrem Kind freuen. Theoretische Risikodiskussionen machen fuer den Einzelfall keinen Sinn und nuetzen niemandem. Alles Gute!