Ina1504
Lieber Herr Dr. Busse, zur Risikominimierung für den plötzlichen Kindstod beachten wir die Empfehlungen. D.h. Rückenlage, offenes Gitterbett im Elternschlafzimmer, 18 Grad, Schlafsack, keine Decken, wir sind Nichtraucher und ich stille voll. Impfungen werden wir alle wie empfohlen machen. Einen Schnuller nimmt unsere Kleine (jetzt 2 Wochen alt) leider nicht -sie spuckt ihn immer wieder aus. Was kann ich tun, damit sie mit Schnuller einschläft? Das soll das Risiko ja auch nochmal deutlich senken. Was die Tagesschläfchen angeht, bin ich mir recht unsicher: Das offene Gitterbettchen ist rollbar, so dass ich es tagsüber mit zu mir in den Wohn-Essbereich nehme. Nach dem Stillen und wenn sie müde wird, lege ich sie ohne Schlafsack in Rückenlage in ihr Bettchen. Nun sind es aber im Wohnzimmer mehr als 18 oder 19 Grad?! Im Grunde fühle ich mich sicherer, wenn ich die Kleine immer in meiner Nähe habe -auch wenn ich in der Küche zu tun habe, ist sie so nicht weit. Wir haben noch eine 3-Jährige, mit der ich auch im Wohnbereich spiele, male oder bastele. Kann ich das so handhaben, oder ist es definitiv zu warm? Die Kleine schläft noch sehr viel am Tag. Sollte sie lieber ins kalte Schlafzimmer? Sie wurde in der 37. Woche bei 36+2 geboren -mit 3.250 g und 51 cm. Apgar Test 10/10/10. Für Frühchen ist das Risiko ja auch erhöht. Bis zu einem termingerechten Baby fehlen ihr ja 4 Tage. Hat unsere Tochter bei dem Geburtstermin und Größe / Gewicht ein wesentlich höheres Risiko? Danke für Ihren Rat.
Liebe I., Sie machen das wunderbar mit dem sicheren Schlafen und sollten sich keine unnötigen Sorgen machen. Schnuller kann man nur anbieten, nicht erzwingen. Ich würde zwar vor allem wegen der Gewöhnung das Schlafen im Schlafzimmer bevorzugen, sehe aber auch kein Problem in Tagschläfchen im gewohnten Bett in Ihrer Nähe. Alles Gute!
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