Lieber Herr Dr. Busse, meine Kleine ist nun rund 6 1/2 Monate alt und das Risiko des plötzliches Säuglingstods lässt mich nicht los. Gibt es einen Zeitpunkt, ab wann das Risiko geringer wird? Oder bleibt es im ersten Lebensjahr immer gleich hoch? Wir halten uns wirklich an alles: Gitterbett im Schlafzimmer, nur Schlafsack, Rückenlage (allerdings dreht sie sich im Schlaf leicht seitlich - kann sich aber schon allein drehen) kein Nestchen, Kopfkissen oder Kuscheltiere, Temperatur um 18 Grad, wir sind beide Nichtraucher, sie wird gestillt und eine Mahlzeit nach der anderen durch Beikost ersetzt, Impfungen sind alle wie empfohlen erfolgt. Nur einen Schnuller mag die einfach nicht nehmen. Zudem spuckt die nach den Stillmahlzeiten noch ordentlich. Stimmt es, dass das Spucken / Reflux auch die Gefahr für SIDS erhöht? Morgens wenn ich sie aus dem Bett nehme, sind die Händchen kühl und leicht bläulich. Auch zwischendurch sind sie ab und zu leicht bläulich, aber dann normal warm. Die Vorsorgeuntersuchungen waren bisher unauffällig. Auch waren wir wegen einer Leistenbruch -OP mal stationär im Krankenhaus. Dort wurde wegen der Narkose intensiv abgehört. Hätte ein Herz- Kreislaufproblem dann schon auffallen müssen? Die nächste Vorsorge steht erst kurz vor dem 7. Monat an - U5. Können Sie mit bzgl. Risikos weiterhelfen?
von Ina1504 am 18.04.2016, 13:38