Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist 2 Jahre alt und hat einen großen Bruder, 6 Jahre. Die beiden spielen sehr viel und sehr fantasiereich miteinander und ihnen fehlt trotz der Coronakrise nichts. Also ihnen fehlen keine anderen Kinder. Da die Großeltern Hochrisikogruppe sind, haben unsere Kinder und wir Eltern zu niemandem direkten Kontakt. Also wir halten bei jeder Unterhaltung und bei jedem Treffen immer Abstand - und werden das auch bis zur Entwicklung eines Impfstoffes so weit wie möglich so handhaben. Wie ist es denn, wenn der große Bruder bald in die Schule kommt und die Zweijährige weiterhin zu Hause bleibt. Wird ihr auf Dauer das Spiel und der Kontakt zu gleichaltrigen fehlen? Oder "hält" ein Kind in dem Alter (2 bzw. bald 3 Jahre) die lange Zeit der Coronakrise auch ohne Gleichaltrige aus, da sie ja den großen Bruder und uns Eltern und viele Anregungen zuhause hat? Wir würden es wegen der Großeltern vorziehen, die Kleine die kommenden Monate nicht in die Kita zu geben. Aber es kann sich eben ncoh sehr lange hinziehen mit der Pandemie.... Danke für Ihre Einschätzung SonjaF
von SonjaF79 am 30.05.2020, 19:32