Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schwere Bronchitis bei 12 Monate altem Kind, gern an alle

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schwere Bronchitis bei 12 Monate altem Kind, gern an alle

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Hallo Dr. Busse und an alle anderen die mir weiterhelfen können. Gestern war ich mit meinem Sohn schon beim KIA, weil er stark hustete und scheinbar auch Luftprobleme hatte.Beim abhören konnte sie nix feststellen, meinte das der Infekt am Kehlkopf liegt. Ich bekam Einreibung, Hustensaft und Nasenspray verschrieben. Heute bekam er auf einmal hohes Fieber ( 39,7) und beim ein und ausatmen kamen pfeifende Rasselgeräusche, der Husten hat sich auch noch weiter verschlimmert. Daraufhin, sind wir ins KH gefahren, dort wurde eine schwere Bronchitis festgestellt. Ich bekam Antibiotika, etwas zum Bronchen erweitern und für den Notfall Kortisonzäpfchen. Nun meine eigentlichen Fragen: Hätte meine KiÄ das nicht schon gestern feststellen müssen? Oder kann sich eine Bronchitis von einem Tag auf den anderen entwickeln? Das Fieber ist nur solang in Schach zu halten, wie das Zäpfchen wirkt, danach gehts wieder steil nach oben. In welchen Abstäden darf ich ein Fieberzäpfchen geben? Wie kann ich ihm die Atmung erleichtern? Er ist sehr quengelig und weint sehr viel. Ich fühl mich so hilflos, könnt mitheulen. Kann in der Nacht was passieren? Ich hab furchtbare Angst, das er evtl. auf einmal aufhört zu atmen. Es muss doch ausser den Medis noch irgendwas geben, was ich tun kann... Essen mag er auch nicht, trinken müssen wir ihm regelrecht reinzwingen. Bin momentan einfach nur panisch, wegen der Atmung. Aufgelöste Grüße Susi


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Susi, ein Infekt kann sich leider so rasch verschlimmern. Wenn Sie damit nicht zurecht kommen und der Meinung sind, dass ihr Sohn gefährdet ist, dann sollten Sie sich nicht scheuen, ihn nocheinmal vom Kinderarzt ansehen zu lassen. Notfalls ist es besser, ein paar Tage mit ihm in der Kinderklinik unter fachlicher Betreuung zu sein als zuhause Panik zu haben. Alles GUte!


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Hi, wir kennen das, wir sind leidgeprüft. Unsere Tochter hat mit drei Monaten das erste Mal spastische Bronchitis gehabt (mit pfeifender Atmung). Es ändert sich auch von einem Tag auf den anderen. Ich war zweimal nachts in der Uni-Klinik und die haben mich freundlich beruhigt und heimgeschickt. Solange man das Pfeifen nicht hört ... Ich bilde mir mittlerweile (unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt) ein, das Pfeifen selbst zu hören (ohne Stethoskop) und werde eigentlich von dem Arzt bestätigt. Viele Kinder haben das wohl nur einmalig, es kann sich aber zu einer chronischen Krankheit auswachsen. Ich kann Dir gerne meine Tipps/persönlichen Erfahrungen weitergeben. (z.B. verträgt unsere Tochter die Einreibmittel Pinimenthol etc. nicht, das verschlimmert die Sache). Aber ehe ich mich hier lang und breit auslasse: Bei Interesse schicke mir doch eine Mail. (Wobei ich Dir natürlich keinen medzinischen Rat geben kann sondern nur Erfahrungsberichte.) Gruß und alles Gute, Ulli


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