steffalive
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist seit einer Woche ziemlich verändert. Er weint tagsüber viel, es hilft dann oft nur ihn rumzutragen. Nachts ist die Situation auf einmal auch anders als noch vorher: Er schläft nicht mehr so gut, sondern wacht inzwischen zwischen 1 und 2 Uhr nachts auf (vorher hatte er bis 4/5 Uhr durchgehalten; wird um 19 Uhr ins Bettchen gelegt, da ist er immer müde). Er wird öfter wach in der Nacht. Letzte Nacht hat er bestimmt 3 Mal über jeweils ne halbe Stunde geweint und auch mal gespuckt. Dann wieder auf seiner Hand herumgekaut. Mir ist schon klar dass Sie kein Hellseher sind, aber ich wüsste gern ob es immer noch der Entwicklungsschub sein kann, obwohl mein Sohn ja bereits Mitte der 20. Lebenswoche ist. Kann das Zahnen auch für so ein verändertes Verhalten verantwortlich sein? Suche einfach nach möglichen Erklärungen. Danke und herzliche Grüße Steffi
Liebe S., Ihr Sohn erlebt jetzt mehr, entwickelt sich rasch, und das muss er verarbeiten. Abschalten fällt dann oft schwer. Wenn er quengelig und müde ist, dann sollten Sie ihn aber besser im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett legen. Und sich nur leise redend oder singend daneben setzen und ruhig Ihre Hand auf ihm halten. So lernt er allmählich selber zur Ruhe zu kommen ohne Ihre Hilfe. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
es kann alles sein. das schlafverhalten wird sich noch oft ändern. am wichtigsten in solchen phasen ist es für das kind da zu sein. viel tragen, kuscheln, füttern nach bedarf. der spuk ist meist nach paar wochen vorbei :)
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