Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

schreckt aus dem Schlaf hoch und weint verzweifelt!?

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: schreckt aus dem Schlaf hoch und weint verzweifelt!?

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Einen wunderschönen guten Abend! Meine Tochter Chiara - 11 Monate - hat seit ca. 2 Monaten einen ziemlich unruhigen Schlaf welcher mich mittlerweile etwas beunruhigt. Sie war noch nie eine besonders gute Schläferin und kam seit Beginn alle so alle 3-4 Stunden in der Nacht. Wir stillten und sie schlief gleich wieder ein. Vor gut 2 Monaten hat es allerdings damit begonnen dass sie stündlich aus dem Schlaf hochschreckt, mit geschlossenen Augen fürchterlich weint und sich nur an der Brust beruhigen lies. Nun dachte ich es wäre wohl ein Etnwicklungssprung, sie hätte eine Menge zu verarbeiten und bräuchte eben besonders meine Nähe. Der Schlafrythmus hat sich seit nun gut 2 Wochen wieder "normalisiert" und wir sind wieder bei den gewohnten 3 Stunden. Was mich allerdings wirklich erschreckt ist, dass sie nach wie vor noch immer richtig aufschreckt, fürchterlich weint, wild mit den Beinen strampelt, sich fallweise auch aufsetzt und dies alles eigentlich noch im Schlaf - sprich sie hat die Augen geschlossen. Selbst wenn ich sie anspreche lässt sie sich nicht beruhigen, das einzige das hilft ist die Brust. Sie nuckelt einige Male oder trinkt zügig vor sich hin und schläft dabei seelenruhig wieder ein. Ich hatte schon alle möglichen Vermutungen, aber außer dass sie seit geraumer Zeit ein ziemlich hartnäckiger Schnupfen quält hat sie nichts offensichtliches, und tagsüber ist sie ein sehr aufgewecktes und gut gelauntes Kind. Hätten Sie eventuell eine Vermutung oder könnten Sie mir einen Rat geben? Jetzt schon mal ein herzliches Dankeschön & lg Monika


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Monika, das klingt nach sehr lebhaften Träumen, wobei sie ja wohl nicht wach wird dabei. In dieser Entwicklungszeit ist das nichts ungewöhnliches und kein Grund zur Sorge. Eigentlich müßte sie auch ohne Hilfe dann wieder einschlafen und es macht keinen Sinn, sie dabei an die Brust zu gewöhnen. Versuchen Sie doch mal, nur einfach daneben zu stehen und leise zu reden. Alles Gute!


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Hy Monika, lese dir mal meine Frage vom 14.6. ,etwa zwei-drei Seiten zurück, durch.Vielleicht bekommst du darauf eine Antwort, die mir der Kinderarzt gab. grüße Steven Ps.: Ich kann dir mitfühlen;-((


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Hallo, das kenne ich auch. Wir hatten das gleiche Problem, als er ca. 10 Monate alt war. Bjarne schrie nachts plötzlich los, wir haben ihn auf den Arm genommen und ihn trösten wollen, aber es half gar nichts. Ich hatte manchmal den Eindruck, daß er gar nicht ganz bei sich war. Bei ihm half auch nur die Brust. Du wirst wahrscheinlich den Tip bekommen, sie einfach kurz zu beruhigen und dann rauszugehen. Ich halte da gar nichts von! Ich habe meinen Sohn jedesmal auf den Arm genommen und ihn dann gestillt. Und plötzlich war es einfach wieder weg und er schrie nicht mehr auf. Woran es lag, wissen wir nicht. Vor 2 Wochen hatten wir das Problem auch noch mal 3 Nächte lang. Ein paar Tage später kamen bei ihm 4 Zähne auf einmal durch. Ich denke, er hatte starke Schmerzen in der Nacht. Du sagtest, sie schläft nie so gut. Das ist bei Bjarne genauso. Er wacht spätestens nach 4 Stunden wieder auf. Ich glaube, da muß man einfach durch. Liebe Grüße von Birga


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