Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter, 5 1/2 Jahre alt, wurde im März letzten Jahres aufgrund monatelanger Paukenergüsse, Schnarchen und Mundatmung an den Rachenmandeln operiert. Es wurden auch Paukenröhrchen gesetzt. Die Symptome wurden deutlich besser, auch wenn die nächtliche Mundatmung nie ganz weg war. Im September waren beide Paukenröhrchen auf dem Weg aus dem Ohr. Mit dem ersten Infekt kam im November der erste Paukenerguss. Und seitdem schnarcht sie nachts ganz extrem und hat auch Atemaussetzer. Sie schnappt förmlich nach Luft und atmet entsprechend nur durch den Mund. Heute waren wir beim HNO. Die Paukenröhrchen hat er entfernt. Paukenergüsse sind keine da, Gaumenmandeln nicht vergrößert (bei der OP wurden sie nicht verkleinert). Allergien wurden im Herbst per Bluttest ausgeschlossen. Nun sollen wir 2 Monate Globulis geben. Danach bei ausbleibender Besserung müsste man unter Narkose prüfen, ob die Rachenmandeln ggfs. nachgewachsen sind. Wir sind nun verunsichert, was wir tun sollen. Sie schläft schlecht, ist tagsüber müde und quengelig. Die Atemaussetzer machen uns Angst. Und in unserer Stadt wartet man nach einem Vortermin ca. 1 Jahr auf einen OP-Termin...Vor Sommer nächsten Jahres wäre da also nichtmal ein Termin zu bekommen. Und im Sommer dieses Jahres kommt sie in die Schule. Wir werden ihr die Globulis geben, aber die Angst ist groß, dass sie gesundheitlich noch mehr Probleme bekommt, wenn sie weiterhin und das über 1 Jahr so schläft bzw. nicht richtig schläft. Haben Sie eine Idee, was wir noch tun könnten? Vielen Dank, Sonne
von Sonne_78 am 12.01.2024, 12:59