Sehr geehrter Doktor, meine Tochter ist fast schon 3,5 Jahre jung und seit Juli 2023 windelfrei. Seit dem wir die Windel losgeworden sind und sie ihr Urin länger in der Blase hat, klagt sie im 1-2 Wochenrhytmus über Schmerzen beim Wasserlassen. Meistens geschieht das abends vor dem schlafengehen. Am nächsten Morgen sagt sie, dass sie keine Schmerzen hat. Ein mal sonntags war es sehr schlimm, weshalb ich sie zum Wassertrinken gezwungen habe. Am nächsten Tag konnte der Kinderarzt allerdings keine Infektion feststellen. Sie trinkt insgesamt sehr wenig. Ich muss sie manchmal dazu zwingen einen kleinen Becher Wasser/Tee über den Tag verteilt zu trinken. Mache ich das nicht, kommen die Schmerzen wieder. Jetzt heute Abend vor dem schlafengehen wieder große Tränen, weil sie Schmerzen hatte. Tagsüber hat sie wieder sehr wenig getrunken. Ich kann und ich will ihr das Wasser nicht mehr aufzwingen, meine Nerven sind schon am Ende. Morgen gehe ich mit ihr wieder zum Arzt, wobei dieser in der Regel nichts macht außer mit dem Teststäbchen zu testen. Beim letzten Mal war er der festen Überzeugung, dass ich das Kind wohl falsch verstanden habe oder sie einen kleinen Mikroriss an der Scheide hatte. Ich solle ein Wasserbad mit ihr machen. Nun meine Frage an Sie: 1. Wie gefährlich sind diese häufigen "Infektionen", die ja bisher nicht behaltet wurden? 2. Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn die immer wieder zurückkommen? 3. Was kann ich tun, damit sie mehr trinkt außer ihr immer wieder etwas anzubieten? 4. Worauf soll ich sie untersuchen lassen? Vielleicht ja sogar beim Urologen wenn der Kinderarzt nichts unternimmt? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Herzliche Grüße eine besorgte Mama
von Natasha32 am 30.01.2024, 19:14