MamLi
Hallo Herr Dr. Busse, nachdem meine Tochter (10 Monate alt) diese Nacht kaum geschlafen hat, lässt mir das nun keine Ruhe und ich frage doch mal nach. Ich war gestern mit ihr spazieren. Sie war in dem Sportaufsatz vom Kinderwagen. Da ich sehr große Angst vor Schleudertrauma habe, bin ich äußerst vorsichtig, wenn ich über eine Stufe muss. Wirklich im Schneckentempo. Ich geh auch meistens rückwärts runter. Gestern habe ich bei einer Stufe gedacht, dass ich mit beiden Vorderreifen schon unten bin, als ich beim Aufprall des einen Reifens leider zu spät bemerkt habe, dass dies nicht der Fall war. Ihr Kopf ist schnell und ruckartig seitlich nach rechts und dann nach links gefallen. Ich hatte es eigentlich abgehakt, jedoch nachdem sie eben kaum geschlafen hat, mache ich mir nun doch Sorgen. Noch eine Situation. Letzte Woche hat mein Bruder hat den Kinderwagen gefahren. Er ist dabei eine sehr hohe Stufe vorwärts runter. Ihr Kopf ist ruckartig nach vorne und dann nach hinten gefallen. Das hatte ich eigentlich auch abgehakt. 3. Situation: Ich war letztens mit den Nerven am Ende und habe meine Tochter etwas unsanft in ihr Bett gelegt, aber dabei den Kopf gestützt. Aber halt unsanft und ziemlich schnell als sonst. Sie hat danach geweint, ich habe sie sofort auf den Arm genommen und sie hat dann aufgehört zu weinen. Kann ich alle drei Situationen abhaken oder muss ich zum Arzt? Danke
Liebe M., das waren alles ganz normale Alltagssituationen und keinesfalls eine Gefahr für Ihr Baby. Bitte nehmen Sie auch das Leben mit Kind ein wenig gelassener. Alles Gute!
Meyla
Du solltest vllt wirklich zum Arzt. Aber das Kind muss da nicht unbedingt mit. Es heißt SCHLEUDERtrauma, weil man von einer hohen Gewaltaufwendung redet. Deine beschriebenen Situationen würden nicht mal ein Neugeborenes gefährden.... Der Kopf ist ja nicht peitschensrtig hin und her geknallt. Das Kind wurde weder geschüttelt, noch ist es gestürzt. Das ist Alltag, mehr nicht.
Lottchen1983
Ja, du musst zum Arzt und nicht dein Kind. Lass dir da bitte professionell bei deinen Ängsten helfen, dein Kind wird dir das auch danken. Von solchen Alltagssituationen hat dein Kind mit Sicherheit kein Schleudertrauma.
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