Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, mein Sohn (3 1/2 Monate) wird zu 2/3 Dritteln gestillt und bekommt zu 1/3 die Flasche. Mit 4 Wochen hatte er eine zuerst eine schwere Magen-Darm-Grippe und wurde dann mit Diagnose Pylorusstenose operiert. Bereits im Krankenhaus hatte er ganz schleimigen Stuhl. Weder die Ärzte noch meine Hebamme hatten eine Erklärung dafür - sagten jedoch, dass es weder Muttermilch-Stuhl sei und dass Schleim eigentlich auch nicht beim zufüttern auftritt. Jetzt besteht sein Stuhl wieder beinahe nur aus Schleim. Vor 2 Tagen wurde dann bei der U4 die Diagnose Symmetriestörung gestellt. Meine Kinderärztin sagte, dass diese Störung auch seine, seit der Geburt, verstopfte Nase erkläre und der Schleim ebenfalls von dieser käme- sprich er schlucke ihn runter. Gibt es nicht noch eine andere Erklärung dafür. Soviel Schleim wie sich in seiner Pampers befindet kann er, meiner Ansicht nach, gar nicht schlucken. Und ist es tatsächlich so, dass eine Symmetriestörung die Ursache einer verstopften Nase sein kann? Und wie sehen die Folgen einer solchen Störung aus. Fühle mich sehr schlecht beraten bei meiner Ärztin und wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Meinung. Viele Grüße Alise
Liebe Alise, das klingt für mich zumindest aus der Ferne sehr ungewöhnlich. Dass Schleim aus der Nase oder dem RAchen verschluckt wird, ist völlig normal und das hat nichts mit schleimigem Stuhl zu tun. Und was das mit einer "Symmetriestörung", was immer auch ihre Ärztin darunter versteht, zu tun haben soll, ist mir auch völlig unklar. Es wäre sicher nicht falsch, dazu noch eine 2.Meinung bei einem anderen Kinderarzt einzuholen. Alles GUte!
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