Hallo Dr. Busse, unsere Tochter - jetzt ein Jahr alt - ist von Geburt an ein Kind, dass wenig Schlaf braucht. Ich würde nicht sagen, sie ist eine schlechte Schläferin, aber durchaus eine etwas anstrengende. Sie schläft noch nicht durch, aber wir haben seit ca. Monaten gute Fortschritte erzielt, sie wird nachts nicht mehr gestillt und schläft in ihrem eigenen Bett. Wacht sie auf, reicht es aus, beruhigend auf sie einzureden, dann schläft sie weiter. Sie schläft pro Nacht allerdings selten länger als 8 - 9 Std. Wenn wir sie früh ins Bett bringen, dann steht sie mitten in der Nacht auf, deshalb geht sie meist zwischen 21.00 und 22.00 Uhr ins Bett und wacht gegen 6.00 Uhr auf. Seit ca. einer Woche allerdings haben wir wieder extreme Probleme. Sie ist nicht vor Mitternacht ins Bett zu kriegen und zwischen 5.00 und 6.00 Uhr wieder fit. Sie lässt sich durch nichts dazu bewegen, noch weiter zu schlafen. Tagsüber ist ihr Verhalten absolut auffällig. Sie ist völlig überdreht und sehr aggressiv. Ich werde permanent blutig gebissen, gekratzt und gezwickt. Ich führe dieses Verhalten auf den Schlafmangel zurück. Sie macht zwar meist unter großem Protest einen Mittagschlaf, trotzdem ist die Schlafmenge natürlich zu wenig. Ist das wieder mal nur eine Phase oder muss ich mir ernsthafte Sorgen machen?
Mitglied inaktiv - 10.09.2009, 09:17