Mitglied inaktiv
Meine Tochter 10 Monate wird in der Nacht ca. 5 bis 6 Mal wach. Sie lässt sich durch nichts als Stillen beruhigen. Sie ist erst wieder zufrieden, wenn ich sie anlege. Sie trinkt ein paar Züge und schläft dann beruhigt wieder ein. Hunger kann ich ausschließen, da sie am Tage normal isst und auch sonst rund und gesund ist. Für mich ist das ständige Aufstehen sehr anstrengend, insbesondere weil sie seit Geburt noch nie weniger als 3 mal nachts wach wurde. Das Familienleben leidet darunter natürlich, da ich meist sehr müde bin. Ich kann mein Kind nicht weinen lassen, wenn ich doch weiß sie ist nach dem Stillen wieder zufrieden. Ich habe gelesen, dass im ersten Lebensjahr das Urvertrauen geprägt wird und deswegen Angst vor langen Schreiphasen. Sie ist sehr ausdauernd. Am Tag ist sie ein Sonnenschein. Ich komme aber nun leider an meine Grenzen.
Liebe I., das ist alles ein großes Missverständis. Mehrmals aufwachen in der Nacht ist völlig normal und es fehlt nur daran, dass ihre Tochter bisher nicht gelernt hat, ohne Hilfe in den Schlaf zu finden. Das sollten Sie ändern, dürfen dabei aber keine Angst vor dem Protest haben. So wie Sie auch keine Angst haben dürfen, dass ihre Tochter mal hinfällt, wenn sie laufen lernt. Wichtig ist vor allem das abendliche Einschlafritual, das in großem Abstand zum letzten Stillen statt finden muss. Und nach dem Gutenachtkuss oder dem -lied verlassen Sie erst mal das Zimmer und kommen notfalls erst in 3 Minuten-Abständen wieder, reden nur kurz leise und beruhigend und gehen ohne weiteres wieder. Oder Sie bleiben nur leise redend neben dem Bett sitzen, tun aber sonst nichts. Nachts dann genauso. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Frag doch mal im Stillforum nach! Hier bekommst Du garantiert die Antwort, dass Du Dein Kind ins Bett legen und es durch leises Zureden beruhigen sollst. Wetten?! Hat mir (in dem Alter fast gleiche Situation mit meinem Sohn) leider überhaupt nicht weitergeholfen, da ich auch mein Kind nicht schreien lassen wollte. Ich hab meinen Sohn mit zu mir ins Bett genommen und ihn dort gestillt. Das war zumindest einfacher als aufstehen, bis diese Phase vorbei war. Zum nächtlichen Abstillen (mit knapp 2 Jahren) hat der Papa die Nachtschichten übernommen und unseren Sohn im Elternbett ohne mich getröstet, gestreichelt, herumgetragen etc. Ich wünsche Dir Kraft und Durchhaltevermögen! Manu
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